
Erysipeloid
Zusammenfassung
- Definition:Von Erysipelothrix rhusiopathiae verursachte bakterielle Zoonose, die zu einer selbstlimitierenden geröteten Schwellung der infizierten Haut führt.
- Häufigkeit:Seltene Erkrankung, tritt in erster Linie bei Schlachtern und Fischern auf.
- Symptome:Äußert sich in einem lokal oder diffus auftretenden Hautausschlag, ggf. auch systemisch. Die Infektion betrifft in erster Linie die Finger oder Hände.
- Befunde:Klinischer Befund ist das Erysipeloid: eine gerötete Schwellung der Haut, häufig rosa in der Mitte und aufgeworfen am Rand.
- Diagnose:Zusatzuntersuchungen sind in der Regel nicht sinnvoll.
- Behandlung:Die Therapie erfolgt durch die Gabe von Penicillin und ggf. Cephalosporinen.
Allgemeine Informationen
Definition
- Bakterielle Zoonose, die von Erysipelothrix rhusiopathiae verursacht wird und zu einer selbstlimitierenden geröteten Schwellung der infizierten Haut führt.1
- In Einzelfällen kann die Erkrankung zu einer Sepsis führen.
- Wird auch als Schweinerotlauf bezeichnet.
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