
Röteln (Rubella)
Zusammenfassung
- Definition:Röteln sind eine Infektionskrankheit, die durch Hautausschlag, Fieber und Lymphknotenschwellung gekennzeichnet ist und durch das Rubellavirus ausgelöst wird.
- Häufigkeit:Das Virus kommt weltweit vor, durch Impfung ist der Ausbruch selten.
- Symptome:Symptome sind leichtes Fieber, Unwohlsein und Erkältungssymptome, gefolgt von einem Hautausschlag.
- Befunde:Klinische Befunde sind blassrote, makulopapulöse Ausschläge 1–4 Tagen nach Auftreten der ersten Symptome. Sie breiten sich in der Regel vom Gesicht zum Rumpf aus, dann weiter zu den Extremitäten.
- Diagnostik:Als ergänzende Untersuchungen können serologische Tests durchgeführt werden.
- Therapie:Es gibt keine wirksame Therapie gegen das Virus. Als Prophylaxe gibt es eine Impfung
Allgemeine Informationen
Definition
- Röteln (Rubella) sind eine Infektionskrankheit, die durch Hautausschlag, Fieber und Lymphknotenschwellung gekennzeichnet ist und durch das Rubellavirus ausgelöst wird.1-2
- Während der Schwangerschaft können Röteln zu einer Fehlgeburt oder zu schweren Schädigungen des Fetus führen.
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