
Blutdruckmessung bei orthostatischer Hypotonie
Definition
- Orthostatische Hypotonie ist grundsätzlich als unnatürlicher Abfall des systolischen Blutdrucks nach dem Aufstehen definiert.2 Kommt es zu Symptomen wie Schwäche, Schwindel oder Synkope, spricht man von orthostatischer Intoleranz.
- In der deutschen Synkopen-Leitlinie wird die orthostatische Hypotonie als ein anhaltender Abfall des systolischen Blutdrucks um mindestens 20 mmHg (bzw. über 30 mmHg bei Vorliegen eines Liegendhypertonus) und/oder ein Abfall des diastolischen Blutdrucks um mindestens 10 mmHg innerhalb von 3 Minuten nach dem Aufstehen definiert.3
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