
Typ-1-Diabetes, Insulintherapie
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Mehr erfahrenWas ist Insulin?
Insulin ist ein Hormon, das in der Bauchspeicheldrüse produziert und in das Blut abgegeben wird. Es spielt eine zentrale Rolle bei der Regulierung des Zuckerhaushalts im Körper. Steigt der Blutzucker, erhöht sich die Ausschüttung von Insulin. Fällt der Blutzucker, verringert sich die Ausschüttung von Insulin.
Wirkungsweise
Insulin hat zwei Hauptaufgaben: Erstens stimuliert Insulin die Zellen zur Aufnahme von Zucker (Glukose) aus dem Blut. Damit trägt es zur Senkung des Blutzuckerspiegels bei. In den Zellen wird der Zucker als eine Art Brennstoff für die verschiedenen Aufgaben der Zellen verwendet. Durch die Bildung von Glykogen kann der Zucker auch gespeichert werden. Zweitens beeinflusst Insulin die Glukoseproduktion in der Leber und die Ausscheidung von Fettsäuren aus dem Fettgewebe. Wenn der Blutzuckerspiegel hoch ist und der Insulinspiegel im Blut steigt, bremst das Insulin die Freisetzung von Glukose aus der Leber und von Fettsäuren aus dem Fettgewebe. Wenn der Blutzuckerspiegel niedrig ist und der Insulinspiegel im Blut sinkt, steigt die Freisetzung von Glukose aus der Leber.
Wer verwendet Insulin?
Typ-1-Diabetes ist eine Insulinmangelerkrankung. Die Bauchspeicheldrüse kann kein Insulin mehr produzieren. Die Gabe von Antidiabetika als Tabletten, die bei Typ-2-Diabetes verwendet werden, zeigt in diesem Fall keine Wirkung. Patient*innen mit Typ-1-Diabetes müssen sich regelmäßig Insulin zuführen. Insulin kann in Form von Spritzen (Injektionen) unter die Haut verabreicht werden.
Typ-1-Diabetes, Insulintherapie
Am Anfang der Insulintherapie bei Patient*innen, bei denen erst vor kurzem Diabetes diagnostiziert wurde, tritt oft eine vorübergehende Besserung der Insulinsekretion ein. Die Produktion von Insulin in der Bauchspeicheldrüse steigt wieder etwas. In dieser Phase ist eine geringe gespritzte Insulindosis ausreichend. Diese Normalisierungsphase kann Wochen, Monate oder Jahre dauern. Später geht dieser Zustand aber in eine Phase mit einem fast vollständigen Insulinmangel über. Dann sind höhere Insulindosen notwendig, und es muss ein genauer Plan zur Kontrolle des Blutzuckerspiegels aufgestellt werden.
Therapieziele
Der Nüchternblutzucker sollte zwischen 90 und 110 mg/dl (5 und 6 mmol/l) liegen. In der restlichen Zeit sollte der Blutzuckerspiegel bei 80–180 mg/dl (4,5–10 mmol/l) liegen. Durch die Insulintherapie soll der Blutzuckerhaushalt über den Tag zufriedenstellend reguliert werden. Der Insulinspiegel nach den Mahlzeiten muss hoch (hoher Blutzuckerspiegel) und zwischen den Mahlzeiten niedrig (niedriger Blutzuckerspiegel) sein. Dies wird durch eine Therapie mit Mehrfachdosen („intensivierte Therapie“) erreicht.
Durch eine gute Einstellung des Blutzuckerspiegels kann das Risiko für Spätkomplikationen verringert werden. Die Therapie soll auch akute Komplikationen wie starke Unterzuckerung (Hypoglykämie) oder Hyperglykämie (zu hoher Blutzucker) verhindern.
Insulintherapie in früher Phase
In der Regel wird mit geringen Dosen zu den Mahlzeiten begonnen. Diese beschränken sich je nach Körpergewicht auf ca. 4 IE pro Mahlzeit. Darüber hinaus wird morgens und abends mittel- bis langfristig wirkendes Basalinsulin verabreicht. Steigerungen und Anpassungen der Dosis erfolgen aufgrund von regelmäßigen Eigenmessungen des Blutzuckerspiegels.
Intensivierte Insulintherapie
Bei dieser Therapieform entstehen oft eine bessere Kontrolle, größere Flexibilität und ein höheres subjektives Wohlbefinden. Andererseits sind viel Wissen über die Krankheit und häufige Messungen des Blutzuckerspiegels notwendig. Ein schnell wirkendes Insulin wird vor der Mahlzeit in die Unterhaut am Bauch gespritzt. Insulin mit mittlerer Wirkung oder mit längerer Wirkung werden in die Unterhaut des Oberschenkels gespritzt. Diese Präparate werden in der Regel vor dem Zubettgehen und am Morgen eingesetzt. Normales Insulin mit Sofortwirkung wird direkt vor den Mahlzeiten gespritzt. Es gibt verschiedene Arten von Insulinpens.
Therapie mit Insulinpumpe
Dies ist die natürlichste Therapieform. Die Therapie ist kostenintensiver und anspruchsvoller, führt meist aber auch zu besseren Therapieergebnissen. Sind die Therapieergebnisse mit normalen Mehrfachdosen nicht zufriedenstellend, wird Patient*innen eine Insulinpumpe angeboten.
Eine Insulinpumpe ermöglicht eine kontinuierliche Versorgung mit schnell wirkendem Insulin. Die Pumpe wird auf eine festgelegte Dosis pro Stunde eingestellt. Außerdem wird den Patient*innen zu jeder Mahlzeit eine zusätzliche Dosis über die Pumpe verabreicht. Dadurch entfällt die reguläre Insulininjektion, jedoch nicht die Glukosemessungen.
Relativ neu sind Geräte, die eine eigenständige Blutzuckermessung im Gewebe vornehmen und mit einer Insulinpumpe kombiniert sind (sog. Real-time-Messgeräte).
Bei der Therapie mit Insulinpumpen treten weniger Unterzuckerungen (Hypoglykämie) auf als bei konventionellen Therapieformen. Patient*innen mit Insulinpumpe geben auch an, dass diese Therapieform zu einer besseren Lebensqualität führt. Allerdings muss auch bedacht werden, dass technische Probleme mit der Insulinpumpe auftreten können. In manchen Fällen wird die Insulindosis nicht abgegeben.
Insulintherapie bei Infektionen und anderen Krankheiten
Die Insulindosis muss bei Fieber und anderen schweren akuten Erkrankungen ohne Fieber erhöht werden. Die Dosis kann um 25–100 % erhöht werden. Dies hängt jedoch von den Eigenmessungen ab. Wenn Sie krank sind, sollten Sie den Blutzuckerspiegel häufiger messen. Siehe Insulintherapie bei Infektionen.
Weitere Informationen
- Typ-1-Diabetes
- Kontrolle von Typ-1-Diabetes
- Hyperglykämie bei Typ-1-Diabetes
- Hypoglykämie
- Spätfolgen bei Diabetes
- Insulintherapie bei Infektionen
- Typ-1-Diabetes – Informationen für ärztliches Personal
Autor*innen
- Martina Bujard, Wissenschaftsjournalistin, Wiesbaden
- Caroline Beier, Dr. med., Fachärztin für Allgemeinmedizin, Hamburg
Literatur
Dieser Artikel basiert auf dem Fachartikel Typ-1-Diabetes. Nachfolgend finden Sie die Literaturliste aus diesem Dokument.
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