Zum Hauptinhalt springen

Polyzystisches Ovarsyndrom (PCO-Syndrom)

Das polyzystische Ovarsyndrom (PCOS) ist die häufigste Hormonstörung bei Frauen im gebärfähigen Alter und eine häufige Ursache für unerfüllten Kinderwunsch. Die Erkrankung ist oft gekennzeichnet durch viele kleine Zysten (Bläschen) in den Eierstöcken, die sog. polyzystischen Ovarien (PCO).

Zuletzt bearbeitet: Zuletzt revidiert:


Was ist ein polyzystisches Ovarsyndrom?

Definition

Bei polyzystischen Ovarien (PCO) befinden sich in den Eierstöcken viele kleine Zysten (Eibläschen). Bei der Ultraschalluntersuchung lassen sich in einem Eierstock bei dieser Erkrankung mindestens 25 Zysten finden, die jeweils zwischen 2 und 9 mm groß sind. Solche Veränderungen kommen bei ca. 20 % aller Frauen im gebärfähigen Alter vor, sind jedoch bei vielen betroffenen Frauen nicht mit Symptomen bzw. Beschwerden verbunden.

Beim sog. Syndrom der polyzystischen Ovarien (PCOS) treten zusätzlich bestimmte Symptome auf. Bei dieser Erkrankung besteht eine erhöhte Konzentration der männlichen Geschlechtshormone (Androgene bzw. Testosteron); hinzu kommen oft Übergewicht und eine verminderte Empfindlichkeit gegenüber dem blutzuckersenkenden Hormon Insulin. Zystenbildungen stören die Funktion der Eierstöcke und führen zum Ausbleiben des Eisprungs und zu Menstruationsstörungen.

Symptome

Die Symptome für PCOS sind vermehrte Körperbehaarung (Hirsutismus), Akne, Ausbleiben der Menstruation oder lange Untervalle, Übergewicht und unerfüllter Kinderwunsch (Infertilität). Möglich ist auch Haarausfall wie bei Männern.

Vom auffälligen, eher männlichen Haarwuchs (Hirsutismus) sind ca. 70 % der Frauen mit PCOS betroffen. Kennzeichnend sind vermehrte Gesichtsbehaarung, Behaarung zwischen den Brüsten, auf der Innenseite der Oberschenkel und vom Schambein mittig bis zum Nabel hinauf.

Rund zwei Drittel aller Frauen mit PCOS leiden an Übergewicht, wobei sich das Fettgewebe meistens um die Taille herum ansammelt. Die Gewichtszunahme beginnt in der Regel ab ca. dem 15. Lebensjahr und erstreckt sich bis in die 20er Jahre.

Die Menstruationsstörungen sind in 50 % der Fälle das Ausbleiben der Menstruation (Amenorrhö) und in 30 % der Fälle verlängerte Intervalle. Eine normale Menstruation behalten 20 % der Patientinnen. Die Betroffenen berichten oft zudem von unerfülltem Kinderwunsch oder aufgetretenen frühen Fehlgeburten.

Ursachen

Dem polyzystischen Ovarsyndrom liegt wahrscheinlich eine erblich bedingte Veränderung des Hormonstoffwechsels zugrunde. Die Erkrankung kommt in bestimmten Familien vermehrt vor – häufig sind Mütter oder Schwestern ebenfalls von PCOS betroffen. Unklar ist noch, ob veränderte Gene allein eine bestimmende Rolle dabei spielen, oder ob zusätzlich ein inaktiver Lebensstil mit Übergewicht in der Pubertät entscheidend für die Entwicklung des PCOS ist.

Der Hormonstoffwechsel ist verändert, weil bestimmte Zellen rund um die Zysten in den Eierstöcken vermehrt männliche Geschlechtshormone (Androgene) produzieren. Diese werden im Fettgewebe des Körpers in Östrogen (weibliches Geschlechtshormon) umgewandelt, was aber die weitere Produktion von Androgenen in einem selbstverstärkenden Kreislauf noch weiter erhöht.

Viele der Symptome entstehen aufgrund der erhöhten Menge männlicher Geschlechtshormone (v. a. Testosteron). Hormonstörungen führen auch zum Ausbleiben des Eisprungs und infolgedessen zu unregelmäßigen Blutungen und Störungen der Fertilität.

Bei PCOS und v. a. gleichzeitigem Übergewicht reagiert der Körper oft auch nicht mehr auf Insulin, also das Hormon, das Glukose aus dem Blut in die Zellen einströmen lässt. Die Unempfindlichkeit gegenüber Insulin wird wahrscheinlich durch einen körperlich inaktiven Lebensstil und Übergewicht noch verstärkt. Als Folge erhöht sich der Blutzuckerspiegel (metabolisches Syndrom als mögliche Vorstufe eines Diabetes mellitus). Auf der anderen Seite führt eine Gewichtsabnahme bei den betroffenen Frauen häufig zu einer verbesserten Wirkung des Insulins im Körper; auch die Regelblutungen normalisieren sich oft wieder.

Häufigkeit

Das polyzystische Ovarsyndrom (PCOS) tritt bei 5‒10 % der Frauen im gebärfähigen Alter auf. Die Erkrankung beginnt meist im Alter zwischen 15 und 25 Jahren. PCOS scheint die häufigste Ursache für unerfüllten Kinderwunsch zu sein.

Untersuchungen zum polyzystischen Ovarsyndrom

  • Die Symptome dieser Erkrankung sind bei voller Ausprägung des Syndroms leicht zu erkennen; ganz typisch ist eine Kombination aus seltener oder fehlender Menstruation, unerfülltem Kinderwunsch, Behaarungstyp wie bei einem Mann und Übergewicht.
  • Allerdings kann einerseits ein PCOS auch ohne auffällige Behaarung oder Übergewicht auftreten, und es kann andererseits eine Reihe anderer Krankheiten mit ähnlichen Beschwerden und Befunden einhergehen.
  • Deshalb werden verschiedene Untersuchungen durchgeführt, um andere Erkrankungen auszuschließen. Mögliche andere Ursachen sind plötzliches Absetzen der „Pille“, Essstörungen, hormonproduzierende Tumore oder auch Störungen der Schilddrüsenfunktion.
  • Die gynäkologische Untersuchung ist in der Regel unauffällig.
  • Ein vaginaler Ultraschall wird durchgeführt, um die Eierstöcke zu beurteilen.
  • Im Blut werden die Werte für Blutzucker und Blutfette sowie die Schilddrüsenhormone (TSH und FT4) bestimmt.
  • Zusätzlich werden verschiedene Hormontests durchgeführt.
  • Um einen Diabetes frühzeitig zu erkennen, wird bei allen Frauen mit PCOS ein oraler Glukosetoleranztest empfohlen. Dazu trinken Sie in der Arztpraxis eine definierte Zuckerlösung. Anschließend wird der Blutzuckerspiegel gemessen.
  • Auch bei regelmäßigen Menstruationsblutungen kann der Eisprung ausbleiben. Dies lässt sich feststellen, indem Sie jeden Morgen direkt nach dem Aufwachen die Körpertemperatur messen.
  • Die Diagnose PCOS wird gestellt, wenn mindestens zwei der folgenden Tatsachen zutreffen:
    • viele, kleine Zysten in mindestens einem Eierstock (PCO) im Ultraschall sichtbar
    • Menstruationen mit stets sehr langen Intervallen (> 35 Tage) oder keine Menstruation (Amenorrhö, Intervalle > 6 Monate)
    • hohe Testosteronwerte im Blut und/oder männlicher Behaarungstyp (Hirsutismus).
  • Auch ohne im Ultraschall sichtbare Zysten an den Eierstöcken wird die Diagnose PCOS gestellt, wenn die übrigen Symptome eindeutig sind. Und es ist auch nicht ungewöhnlich, dass Frauen ohne PCOS-Erkrankung Zysten an den Eierstöcken haben. Für die Diagnose ist also eine Kombination verschiedener Befunde wichtig.

Behandlung des polyzystischen Ovarsyndroms

  • Ziel der Behandlung ist, den Hormonspiegel zu normalisieren und Langzeitfolgen vorzubeugen. Auch ein unerfüllter Kinderwunsch kann behandelt werden.
  • Die Art der Behandlung variiert je nach Lebenssituation.

Gewichtsabnahme

  • Es wird empfohlen, Normalgewicht (Body-Mass-Index = BMI  < 24,9 kg/m2) anzustreben. 
  • Schon eine Gewichtsabnahme von 5–10 % (evtl. sogar ab 2 %) kann zur Normalisierung der Menstruation beitragen, wodurch der Eisprung zurückkehrt und eine Schwangerschaft in 20–60 % der Fälle ermöglicht wird.
  • Das Erreichen und Halten eines Normalgewichts verringert zudem die Gefahr für Herz- und Gefäßkrankheiten und verbessert die Insulinempfindlichkeit.
  • Außerdem werden Selbstbild und -wirksamkeit gestärkt sowie depressive Symptome reduziert.
  • Die Gewichtsabnahme sollte langsam und durch Einführung eines gesunden Lebensstils erfolgen, den Sie langfristig einhalten können.
  • Achten Sie auf ausgewogene Mahlzeiten mit viel Gemüse und weniger Fett und Zucker.
  • Entscheidend ist auch regelmäßige sportliche Aktivität, z. B. 3-mal wöchentlich 1 Stunde Bewegung.

Medikamente

  • Die Auswahl der Medikamente erfolgt, wenn erforderlich, symptombezogen.

Behandlung von Übergewicht und Stoffwechselstörungen

  • An erster Stelle steht eine Gewichtsabnahme (s. o.).
  • Bei ausgeprägter Insulinresistenz kann im Ausnahmefall zusätzlich das Diabetes-Medikament Metformin gegeben werden, das den Zuckerstoffwechsel normalisiert.

Behandlung von Haut- und Haarveränderungen

  • Kombinierte hormonelle Verhütungspillen (Östrogen + Gestagen) können Symptome wie vermehrte Körperbehaarung und Akne reduzieren. Sie werden vor allem bei jungen Patientinnen eingesetzt und können auch im Langzyklus eingenommen werden.
  • Je nach Wirkstoff und Körpergewicht erhöht sich durch die Einnahme das Risiko für Blutgerinnsel (Thrombosen).
  • Die Wirkung auf die verstärkte Behaarung tritt oft erst nach 6–12 Monaten ein.
  • Auch eine Behandlung mit Gestagenen (Cyproteron) ist möglich.
  • Bei ausgesprochen starker Behaarung kann dem Testosteron mit Medikamenten, den sog. Antiandrogenen, entgegengewirkt werden. Der Wirkstoff Spironolacton hemmt die Produktion und Wirkung von Testosteron, auch Finasterid bremst die Androgenproduktion. Bei Einnahme dieser Medikamente muss auf eine sorgfältige Schwangerschaftsverhütung geachtet werden.
  • Bei sehr starkem Haarwuchs sind oft das Epilieren oder die Haarentfernung mithilfe von Laser Optionen.

Behandlung von Menstruationsstörungen 

  • Eine Behandlung wird bei weniger als 4 Menstruationen pro Jahr empfohlen.
  • Kombinierte hormonelle Verhütungsmittel (orale Kontrazeptiva) sorgen für regelmäßige Menstruationen, erhöhen aber das Risiko für Thrombosen und verschlechtern möglicherweise den Zuckerstoffwechsel.
  • Regelmäßige Menstruationen lassen sich auch mithilfe von Gestagen (synthetisches Gelbkörperhormon) hervorrufen. Die Gestagen-Tabletten werden im Monat 10 Tage lang eingenommen.

Behandlung bei unerfülltem Kinderwunsch

  • Bei bestehendem Kinderwunsch können Medikamente verschrieben werden, die den Eisprung stimulieren. Da es bei PCOS vermehrte Eianlagen gibt, lässt sich ein Eisprung oftmals erfolgreich hervorrufen. Ein bekanntes Medikament hierfür ist Clomifen; es stehen jedoch auch Alternativen zur Verfügung. Lassen Sie sich dazu ärztlich beraten.
  • Das Medikament Clomifen kann z. B. auch mit dem Diabetes-Medikament Metformin kombiniert werden, allerdings ist dieses für die Therapie des PCOS offiziell nicht zugelassen. Es kann aber unter bestimmten Bedingungen trotzdem verschrieben werden.
  • Wenn die medikamentöse Behandlung nicht hilft, kann eine künstliche Befruchtung erwogen werden.

Weitere Behandlungsmöglichkeiten

  • Als ein Schritt in der Behandlung gegen Unerfüllten Kinderwunsch bei PCOS können im Rahmen eines kleinen chirurgischen Eingriffs die Zysten an den Eierstöcken eröffnet werden (sog. „Ovarian Drilling“), um einen Eisprung auszulösen.

Prognose bei Infektion mit dem polyzystischen Ovarsyndrom

Die Erkrankung ist chronisch, aber mit Behandlung und Gewichtsabnahme können die Beschwerden gut verringert werden.

Unerfüllter Kinderwunsch ist für viele betroffene Frauen ein Problem, aber die Menstruation wird im Laufe der Behandlungszeit oft regelmäßiger, und eine spontane Schwangerschaft ist möglich. Die meisten Betroffenen mit Kinderwunsch werden letztendlich schwanger, z. T. mit medizinischer Hilfe oder assistierter Reproduktion.

Außerdem besteht ein erhöhtes Risiko für das sog. metabolische Syndrom, das mit Übergewicht, Diabeteshohen Blutfettwerten und hohem Blutdruck einhergeht. Diese Veränderungen sind Risikofaktoren für Herz-Gefäß-Erkrankungen.

Weitere mögliche Komplikationen sind ein übermäßiges Wachstum der Gebärmutterschleimhaut sowie psychische Beeinträchtigungen.

Verlaufskontrolle

  • Schwangere Frauen mit PCOS werden sorgfältig und regelmäßig untersucht, weil sie etwas häufiger als andere Schwangerschaftsdiabetes bekommen oder auch eine Frühgeburt erleben.
  • Grundsätzlich sind bei allen Patientinnen mit PCOS regelmäßige ärztliche Kontrollen wichtig, um der Gefahr von Diabetes sowie Herz- und Gefäßerkrankungen entgegenzuwirken.

Weitere Informationen

Autorin

  • Martina Bujard, Wissenschaftsjournalistin, Wiesbaden

Quellen

Literatur

Dieser Artikel basiert auf dem Fachartikel Polyzystisches Ovarsyndrom. Nachfolgend finden Sie die Literaturliste aus diesem Dokument.

  1. Goodman NF, Cobin RH, Futterweit W, Glueck JS, Legro RS, Carmina E; American Association of Clinical Endocrinologists (AACE); American College of Endocrinology (ACE); Androgen Excess and PCOS Society (AES). American Association of Clinical Endocrinologists, American College of Endocrinology, and Androgen Excess and PCOS Society Disease State Clinical Review: Guide to the best practices in the evaluation and treatment of polycystic ovary syndrome - part 1. Endocr Pract. 2015 Nov;21(11):1291-300. www.ncbi.nlm.nih.gov 
  2. Goodman NF, Cobin RH, Futterweit W, Glueck JS, Legro RS, Carmina E; American Association of Clinical Endocrinologists (AACE); American College of Endocrinology (ACE); Androgen Excess and PCOS Society. American Association of Clinical Endocrinologists, American College of Endocrinology, and Androgen Excess and PCOS Society Disease State Clinical Review: Guide to the best practices in the evaluation and treatment of polycystic ovary syndrome - part 2. Endocr Pract. 2015 Dec;21(12):1415-26. www.ncbi.nlm.nih.gov 
  3. Teede HJ, Misso ML, Costello MF et al. Recommendations from the international evidence-based guideline for the assessment and management of polycystic ovary syndrome. Fertil Steril 2018; 110: 364-379. PMID: 30033227 PubMed 
  4. Goodarzi MO. Polycystic ovary syndrome. BMJ Best Practice. Last reviewed: 11 Jun 2022; last updated: 14 Sep 2021. bestpractice.bmj.com 
  5. Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI): ICD-10-GM Version 2022. Stand 17.09.2021; letzter Zugriff 11.07.2022 www.dimdi.de 
  6. Hardy TS, Norman RJ. Diagnosis of adolescent polycystic ovary syndrome. Steroids. 2013;78:751-754. www.sciencedirect.com 
  7. Rotterdam ESHRE/ASRM-sponsored PCOS Consensus Workshop Group (2004). Revised 2003 consensus on diagnostic criteria and long-term health risks related to polycystic ovary syndrome (PCOS). Hum Reprod 2004; 18: 2225-30. PubMed 
  8. Bode D, Seehusen DA, Baird D. Hirsutism in women. Am Fam Physician 2012; 85: 373-80. www.aafp.org 
  9. Azziz R, Carmina E, Dewailly D, et al. Positions statement: criteria for defining polycystic ovary syndrome as a predominantly hyperandrogenic syndrome: an Androgen Excess Society guideline. J Clin Endocrinol Metab. 2006; 91: 4237-45. PMID: 16940456 PubMed 
  10. Wallwiener D, Beckmann MW, Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) und Deutsche Gesellschaft für Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin (DGGEF). 220. Stellungnahme. Zum Einsatz von Metformin vor und während der Schwangerschaft bei Frauen mit PCOS und Kinderwunsch. Geburtshilfe Frauenheilkd 2015; 75: 999-1008DOI: 10.1055/s-0035-1558236 DOI 
  11. Ludwig M. Gynäkologische Endokrinologie: ein Handbuch für die Praxis. Hamburg: optimist Fachbuchverlag , 2012.
  12. Kumarendran B, O'Reilly MW, Subramanian A, et al. Polycystic Ovary Syndrome, Combined Oral Contraceptives, and the Risk of Dysglycemia: A Population-Based Cohort Study With a Nested Pharmacoepidemiological Case-Control Study. Diabetes Care. 2021; 44: 2758-66. PMID: 34649997 PubMed 
  13. Morley LC, Tang T, Norman RJ et al. Insulin-sensitising drugs (metformin, rosiglitazone, pioglitazone, D-chiro-inositol) for women with polycystic ovary syndrome, oligo amenorrhoea and subfertility. Cochrane Database of Systematic Reviews 2017, 11:CD003053. PMID: 29183107 PubMed 
  14. Palomba S, Falbo A, La Sala GB. Effects of metformin in women with polycystic ovary syndrome treated with gonadotrophins for in vitro fertilisation and intracytoplasmic sperm injection cycles: a systematic review and meta-analysis of randomised controlled trials. BJOG. 2013; 120:267-76. PMID: 23194199 PubMed 
  15. Franik S, Eltrop SM, Kremer JA, et al. Aromatase inhibitors (letrozole) for subfertile women with polycystic ovary syndrome. Cochrane Database Syst Rev. 2018 May 24;5:CD010287. doi: 10.1002/14651858.CD010287.pub3 cochranelibrary-wiley.com 
  16. aerzteblatt.de. PCOS-Letrozol erhöht Chance auf Schwangerschaft. 10. Juli 2014. www.aerzteblatt.de 
  17. Legro RS, Brzyski RG, Diamond MP, et al. Letrozole versus Clomiphene for Infertility in the Polycystic Ovary Syndrome. N Engl J Med 2014; 371: 119-129. doi:10.1056/NEJMoa1313517 DOI 
  18. Frøssing S, Nylander M, Chabanova E, et al. Effect of liraglutide on ectopic fat in polycystic ovary syndrome: A randomized clinical trial. Diabetes Obes Metab 2017. pmid:28681988 PubMed 
  19. Leberzellkarzinome nach Cyproteronazetat (ANDROCUR, in DIANE). Arznei-Telegramm 03/1995. www.arznei-telegramm.de 
  20. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. Rote-Hand-Brief zu Cyproteronacetat: Anwendungsbeschränkungen aufgrund des Risikos für Meningeome. 16.04.2020 www.bfarm.de 
  21. Bordewijk EM, Ng KYB, Rakic L et al. Laparoscopic ovarian drilling for ovulation induction in women with anovulatory polycystic ovary syndrome. Cochrane Database Syst Rev 2020; 2:CD001122. PMID: 32048270 PubMed 
  22. Hueb CK, Dias Júnior JA, Abrão MS, Filho EK. Drilling: medical indications and surgical technique. Rev Assoc Med Bras (1992) 2015; 61:530-35. PMID: 26841163 PubMed 
  23. Bird ST, Hartzema AG, Brophy JM, Etminan M,Delaney JA. Risk of venous thromboembolism in women with polycystic ovary syndrome: a population-based matched cohort analysis. CMAJ. 2013;185:E115-E120. www.ncbi.nlm.nih.gov 
  24. Li Z, Wang YH, Wang LL, et al. Polycystic ovary syndrome and the risk of endometrial, ovarian and breast cancer: An updated meta-analysis published online ahead of print, 2022 Jun 9. Scott Med J 2022;369330221107099. PMID: 35686317 PubMed 
  25. Liu Y, Li J, Yan Z, Liu D, Ma J, Tong N. Improvement of Insulin Sensitivity Increases Pregnancy Rate in Infertile PCOS Women: A Systemic Review. Front Endocrinol (Lausanne). 2021;12:657889. PMID: 33859621 PubMed