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Chikungunya-Viruskrankheit

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Definition:
Durch Stechmücken übertragene Viruserkrankung mit Fieber und Gelenkschmerzen. Die Erkrankung ist fast immer selbstlimitierend.
Häufigkeit:
Die Erkrankung tritt vor allem in Regionen Afrikas, in Indien, Südostasien, in der Karibik und in Südamerika auf. Zunehmende Häufigkeit importierter Fälle bei Reisenden.
Symptome:
Die wichtigsten Symptome sind Fieber und Gelenkschmerzen. In einigen Fällen können die Gelenkschmerzen über Monate oder Jahre andauern.
Befunde:
Klinische Befunde sind plötzlich einsetzendes Fieber und ein mäßig beeinträchtigter Allgemeinzustand.
Diagnostik:
Nachweis von Antikörpern im Serum oder PCR.
Therapie:
Symptomatisch. Expositionsprophylaxe.
  1. World Health Organisation. Chikungunya Fact Sheet, 2022, online abgegrufen am 20.2.2023. www.who.int  
  2. Robert Koch-Institut. Chikungunya-Fieber. In: Steckbriefe seltener und importierter Infektionskrankheiten. RKI, Stand 2011. www.rki.de  
  3. Robert Koch-Institut (RKI), Epidemiologisches Bulletin 2020. www.rki.de  
  4. Natesan SK. Chikungunya Virus. Medscape. August 2015. emedicine.medscape.com  
  5. Centers for Disease Control and Prevention. Chikungunya Virus. 2022 www.cdc.gov  
  6. Gerardin P, Couderc T, Bintner M, et al. Chikungunya virus - associated encephalitis. A cohort study on La Réunion Island, 2005-2009. Neurology, 2016 Jan 5;86(1):94-102. www.ncbi.nlm.nih.gov  
  • Bonnie Stahn, Dr. med, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Hamburg