
Erkältungskrankheit
Zusammenfassung
- Definition:Virusinfektion der Schleimhäute der oberen Atemwege. Der häufigste Erreger ist das Rhinovirus, aber auch andere Viren können Erkältungen verursachen.
- Häufigkeit:Die genaue Inzidenz ist nicht bekannt. Kinder entwickeln in der Regel 6–8 Episoden pro Jahr, Erwachsene 2–4.
- Symptome:Halsschmerzen, Schnupfen, Husten, Gliederschmerzen, Abgeschlagenheit, und leichtes Fieber.
- Befunde:Geröteter Rachen, ödematöse Nasenschleimhaut, unauffällige Lungenauskultation.
- Diagnostik:In der Regel keine weitere Diagnostik erforderlich. Ein CRP-Test kann bei Verdacht auf eine bakterielle Infektion nützlich sein.
- Therapie:Symptomatische Behandlung.
Allgemeine Informationen
Definition
- Akute selbstlimitierende Entzündung der oberen Atemwege, bei der Nase, Rachen, Nebenhöhlen und Kehlkopf entweder gemeinsam oder einzeln betroffen sind.1
- Kein spezifisches Symptombild, Krankheitsbild variiert je nach infektiösem Auslöser und individuellem Verlauf.
- Die Symptome umfassen Halsschmerzen, Schnupfen, Kopfschmerzen, Husten, Krankheitsgefühl, Gliederschmerzen und leichtes Fieber.
- Die Erkrankung kann durch ca. 200 Virus-Subtypen ausgelöst werden.
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