Interview mit Dr. Klaas Beckmann über seine ärztliche Tätigkeit in Bangladesch
Marlies Karsch: Herr Dr. Beckmann können Sie sich bitte kurz vorstellen?
Dr. Klass Beckmann: Mein Name ist Klaas Beckmann. Ich bin im 5. Weiterbildungsjahr zum Facharzt für Innere Medizin und habe zusätzlich 1 Jahr in der Unfallchirurgie und 1,5 Jahre in der Psychosomatik gearbeitet, außerdem die Zusatzweiterbildung Notfallmedizin erlangt.
MK: Wann und wo waren Sie in Bangladesch tätig?
KB: Ich war vom 16.12.22–27.01.23 in Srimangal im Nordosten von Bangladesch in einem Projekt von German Doctors tätig.
MK: Beschreiben Sie bitte das Projekt, in dem Sie gearbeitet haben.
KB: Der Standort Srimangal liegt in einem großen Teeanbaugebiet, wo Mitglieder einer indischen Minderheit für umgerechnet 1,50 € am Tag auf den Teeplantagen arbeiten. Die Familien haben oft nicht mehr als ein Einkommen von 50–100 € pro Monat, sodass für Arztbesuche oder Medikamente nur wenig Spielraum ist. In dem Projekt wird mittels Fragebögen ein „Social Screening“ durchgeführt, damit wirklich nur bedürftige Familien Zugang bekommen. Die Projekte von German Doctors bieten unentgeltlich allgemeinmedizinische Versorgung und Medikamente an. So können chronische Krankheiten (Hypertonie, Diabetes, Rückenbeschwerden, Arthrose, COPD etc.) kostenlos behandelt werden. Notfälle kommen selten in die Projekte und werden an die nächstgelegenen Krankenhäuser weitergeleitet. Ich musste also keine Operationen durchführen, Geburten begleiten oder anderweitige potenziell überfordernde Situationen meistern. Das Patientenspektrum war dafür aber sehr breit: Das Alter variierte von 10 Tagen bis 83 Jahre. Von Panaritium über Tuberkulose bis Depression war alles dabei.
MK: Wie sah ein gewöhnlicher ärztlicher Arbeitstag für Sie aus?
KB: Die Arbeitstage waren von 9 bis 17 Uhr angesetzt. Es gab eine Mittagspause von ca. 1 h, die ich in meiner Unterkunft verbringen konnte. Das Projekt selbst war auf einer umzäunten Anlage angesiedelt, die ein Kirchengebäude, eine Schule, meine Unterkunft mit mehreren Gästezimmern und die „Praxis“ beinhaltete. Je nach Witterungslage warteten die ersten Patient*innen schon um 9 Uhr (bei Sonne) oder kamen erst nach und nach ab 11 Uhr (bei Nebel und Kälte). Alle Patient*innen hatten eine persönliche Patientenakte in Form eines kleinen Hefts. Zunächst fand eine kurze Triage mit Messung von Blutdruck, Blutzucker, Körpertemperatur und Körpergewicht statt. Meistens wurden die Patient*innen dann in der Reihenfolge der Ankunftszeit vorgestellt.
In der Regel sind zwei Ärzt*innen aus dem deutschsprachigen Raum auf den Projekten eingesetzt. Krankheitsbedingt musste meine Kollegin leider kurzfristig abspringen, sodass ich mit einer jungen ärztlichen Kollegin aus Srimangal zusammengearbeitet habe, die gut Englisch sprach und mit der auch ein reger Austausch möglich war. Insbesondere bei den vielen dermatologischen, pädiatrischen und gynäkologischen Fragestellungen habe ich mir viel Unterstützung eingeholt.
Die Anamnese erfolgte mithilfe von zwei Übersetzer*innen, die unterschiedlich gut Englisch sprachen. Für weiterführende Diagnostik, wie Labor, Röntgen oder auch Sonografie, mussten Überweisungen erstellt werden, die die Patient*innen leider dann auch selbst bezahlen mussten. Sie haben die Überweisung deswegen meistens abgelehnt, sodass wir uns auf eine gute Anamnese und die körperliche Untersuchung verlassen mussten. Die medikamentösen Therapieoptionen waren dank einer gut sortierten Apotheke ausreichend.
Kleinere Wunden konnten bei uns desinfiziert und neu verbunden werden. Für Verbandswechsel oder auch neue Medikamente mussten sich die Patient*innen aber immer wieder vorstellen. Für kleinere chirurgische Eingriffe (Panaritium, kleine Abszesse etc.) waren sterile chirurgische Sets vor Ort, die jedoch nur selten zum Einsatz kamen.
MK: Welche Fähigkeiten sollte man für diese ärztliche Tätigkeit in Bangladesch mitbringen?
KB: Sehr wichtig sind gute Englischkenntnisse. Man sollte viel Geduld für ungewohnte Arbeitsstrukturen mitbringen und flexibel und anpassungsfähig bezüglich einer ungewohnten Arbeitsumgebung sein (andere Hygienestandards, offene Räume, keine Klimatisierung). German Doctors stellt für Ärzt*innen ein Booklet mit den gängigsten Krankheiten und deren Diagnostik sowie Therapiealgorithmen zur Verfügung. Zusätzlich hilfreich sind Online-Angebote (AMBOSS, Deximed etc.). Der Internetzugang war dank WLAN und guter Internetabdeckung im ganzen Land gewährleistet. Das Spektrum an Krankheiten beinhaltete allerdings fast jede klinische Fachrichtung und jedes Patientenalter, sodass hier vermutlich Allgemeinmediziner*innen die besten Voraussetzungen haben. Ich habe in den Vorbereitungskursen (2 Wochenenden, auch online möglich) aber auch Kolleg*innen aus anderen Fachbereichen kennengelernt. Die Projekte haben in der Regel nicht den Anspruch, die medizinische Versorgung einer Region vollständig abzudecken. Die meisten Projekte von German Doctors befinden sich in Regionen, die über eine medizinische Infrastruktur verfügen, die aber aus Kostengründen der Bevölkerung nur eingeschränkt zur Verfügung steht.
MK: Haben Sie bei Ihrer Tätigkeit in Bangladesch auch für Ihre jetzige ärztliche Arbeit dazugelernt?
KB: Ich habe 6 Wochen lang fast vollständig auf apparative Diagnostik verzichtet. Es war erstaunlich gut möglich, anhand von Vitalparametern, Anamnese und körperlicher Untersuchung eine zufriedenstellende medizinische Versorgung sicherzustellen. Der Kontrast zu Deutschland ist erschreckend. Die Überversorgung in unserem Gesundheitssystem, aber auch der Anspruch an Diagnostik und Therapie, den viele Patient*innen stellen, sind nicht vergleichbar mit der medizinischen Versorgung in den meisten anderen Ländern unserer Welt. In Srimangal waren die Menschen häufig sehr dankbar und zurückhaltend. Dennoch gab es viele Fälle, in denen ich mir aktuelle Blutwerte, ein Röntgen-Thorax oder auch eine Abdomen-Sonografie sehr gewünscht hätte. Viel dazulernen konnte ich in den Bereichen Pädiatrie, (Mangel-)Ernährung, Dermatologie und Venerologie.
MK: Haben Sie auch negative Erfahrungen gemacht und, wenn ja, welche?
KB: Das Bildungsniveau des völlig überbevölkerten Landes (160 Mio. Einwohner ca. auf der Fläche von Bayern, Hessen und Baden-Württemberg) ist leider sehr niedrig, und auch unter Akademiker*innen sind die Englischkenntnisse sehr gering. Aufgrund der Armut und der schweren Arbeit greifen viele Menschen zu der Alltagsdroge Betelnuss, die günstiger als Rauchen ist, und leicht euphorisierend und antriebssteigernd wirkt. Sie führt aber zu Zahnausfall und chronischer Gastritis und ist stark kanzerogen. Interventionen wie Lifestyle-Change (Sport, Übungen bei Rückenbeschwerden, Änderung der Essgewohnheiten etc.) oder auch Ermutigung zur Abstinenz von Betelnuss, Rauchen oder Süßspeisen wurden selten umgesetzt. Auch die Adhärenz bei dauerhafter medikamentöser Therapie musste durch regelmäßige Wiedervorstellungen gesichert werden.
MK: Was können Sie uns über German Doctors erzählen?
KB: Dieser rein durch Spenden finanzierte Verein versucht, hausärztliche Versorgung in strukturschwachen Entwicklungs- und Schwellenländern zu etablieren. Ehrenamtliche Ärzt*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind jeweils für 6 Wochen in unterschiedlichen Projekten eingesetzt. Die Projekte befinden sich meistens in Slums, Townships oder in unterversorgten ländlichen Regionen. Das Projektteam besteht hauptsächlich aus Einheimischen einschließlich einheimischen Ärzt*innen. Neben Bangladesch gibt es noch mehrere Projekte in Kenia, Indien, Philippinen, Sierra Leone und Griechenland.
MK: Was sind die offiziellen Voraussetzungen für einen Einsatz mit German Doctors?
KB: Vorausgesetzt werden mindestens drei Jahre Berufserfahrung, Ersteinsatz bis zur Vollendung des 70. Lebensjahrs sowie gute Englischkenntnisse. Je nach Projekt muss man eine Einsatzkostenpauschale zahlen, für Bangladesch 795 €. Darin sind der Flug und der Transfer in Deutschland und vor Ort enthalten. Vor Ort arbeitet man für Kost und Logis.
MK: Würden Sie einen solchen Einsatz noch einmal mitmachen und, wenn ja, wo?
KB: Ich kann mir gut vorstellen, noch einmal mit German Doctors in Srimangal oder auch in einem anderen Projekt auf den Philippinen oder in Kenia eingesetzt zu werden. Die Erfahrungen, die ich sammeln konnte, waren die unbezahlten Urlaubstage, das gesundheitliche Risiko und auch die fehlende Vergütung uneingeschränkt wert. Die Horizonterweiterung, der man sich bei einem solchen Einsatz in einem Schwellen- oder Entwicklungsland nicht entziehen kann, hat mir persönlich mehr Gelassenheit und Toleranz im Arbeitsalltag gebracht. An der Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Bengalen können wir uns ein Beispiel nehmen, und die bengalische Küche sollte auch hierzulande bekannter werden. Vergleiche zwischen Bangladesch und Deutschland sind natürlich nur bedingt möglich. Dennoch musste ich oft denken: „Mensch, geht es uns gut in Deutschland.“
MK: Herr Dr. Beckmann, ich danke Ihnen für die Teilnahme an diesem Interview.
Frühere Themen:
- Neue Links zur Wechselwirkungssuche der atd Arzneimitteldatenbank
- Nachtrag: DEGAM-Anwenderversion zur Leitlinie „Schwangerschaftsabbruch im ersten Trimenon"
- Small-Talk-Thema Nagelpilz
- Interview mit Frau Dr. Katharina Thiede von KLUG
- Wer oder was ist schon normal?
- Dick = krank?
- Aktuelle Zahlen zum sexuellen Kindesmissbrauch
- DEGAM-Leitlinie „Erhöhter TSH-Wert in der Hausarztpraxis" – Was ist neu?
- Neues und Wissenswertes zu Kopfverletzungen
- Paradigmenwechsel in der Schmerztherapie?
- Diskussionen über die Cannabis-Legalisierung
- Wer braucht schon verschiedene Asthma-Leitlinien?
- Hausärzt*innenverband?
- Thema Cholesterinsenkung: Selbst denken oder ChatGPT denken lassen?
- Neue inhaltliche Kooperation mit KLUG beim Thema Klimakrise
- Was bedeutet die neue Leitlinie zum Schwangerschaftsabbruch für die Hausarztpraxis?
- Wie kann die elektronische Patientenakte (ePA) wirklich nützlich werden?
- Ärztliche Einschätzung in Rechtsfragen
- Was wissen wir über das Post-COVID-Syndrom?
- Die PRISCUS-Liste 2.0
- Wie wäre es mit feministischer Medizin?
- Reform der Notfallversorgung: 24/7-Service geplant
- Ist eh schon alles egal? – Rauchende Jugendliche
- Neues in der DEGAM-Leitlinie Müdigkeit
- Ein Schelm, wer Böses dabei denkt
- Ist Metamizol doch gefährlich?
- Praktische Tipps für die Schulteruntersuchung
- Reden über Regelschmerzen
- Unsere Patientenartikel in neuem Glanz
- Unwort der Saison: Erkältung
- Mpox statt Affenpocken
- Was macht eine Leitlinie praxistauglich?
- Social Prescribing – Soziale Unterstützungsangebote in der hausärztlichen Praxis
- Perfect Match: Unsere neue Kooperation mit dem arznei-telegramm
- Was ändert sich mit der neuen NVL Unipolare Depression?
- Neue Prüfungsfälle für die Facharztprüfung Allgemeinmedizin
- Chaos Computer Club vs. Gematik: 1:0
- Neue Einblicke – neue Endoskopie-Bilder
- Orthopädie und Traumatologie in der Hausarztpraxis – neue und überarbeitete Artikel
- Energiesparen in der Praxis
- Wiesn – im Ernst?
- Gemeinsam für den Hitzeschutz
- Meldung von Nebenwirkungen: Ist das wirklich kompliziert?
- Angestellten Ärzt*innen wird ihr Beruf vergällt
- Gebrauchsanweisung für unsere Leitlinienkästen
- Kein Sommerloch bei Deximed!
- Klimaanpassung: Lernen von Österreich?
- FODMAP-arme Diäten – eine Modeerscheinung?
- Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre Hausärzt*innen
- Souvenirs aus dem Schwimmbad
- Unsere Patienteninformationen in Leichter Sprache
- Sommer, Hitze, Sonnenschein – was kann gefährlicher sein?
- Arbeitskraft kostet
- Wie umgehen mit Wunsch nach Sterbe- oder Suizidbeihilfe?
- Treibhausgase in Dosieraerosolen: Neue DEGAM-S1-Handlungsempfehlung
- Die gute Nachricht: Kaffee ist Medizin!
- Und jetzt also die Affenpocken
- Ist der Ficus giftig?
- Sollen wir DiGA empfehlen?
- Aktualisierte DEGAM-Leitlinie zum Schutz vor Über- und Unterversorgung
- K.-o.-Tropfen: ein Thema für uns?
- Männlichkeit – toxisch für Männer?
- Fleisch ist (k)ein Stück Lebenskraft
- COVID-19: Ich weiß, dass ich nichts weiß
- Psychische Traumata bei Geflüchteten aus der Ukraine
- Geflüchtete aus der Ukraine: leichte Beute für Menschenhandel
- Ärztliche Versorgung von Geflüchteten aus der Ukraine
- „Wir brauchen eine fürs Heim"
- „Richtige" Ernährung – „normales" Gewicht?
- COVID-19: Unser Geschwätz von gestern
- Sensibler Umgang mit Geschlechtsinkongruenz
- Wir verschwenden eure Jugend
- Orphan Diseases und Orphan Drugs
- Neues zu Divertikulose und Divertikulitis
- Was gibt's Neues? Aktuell überarbeitete Artikel
- Bedrohung von Ärzt*innen und medizinischem Personal in der Pandemie
- Unsere Top Ten zum Jahresende 2021
- 60 Jahre nach Contergan
- Häusliche Gewalt während der Corona-Pandemie
- Die Pandemie der Frauen
- Hackerangriffe auf Arztpraxen
- Wer sind denn diese Ungeimpften?
- Antworten auf Ihre häufigsten Fragen
- Ernährungspolitik vergeigt
- Gewalt gegen Frauen und Mädchen
- Hyper oder Hypo? Primär oder sekundär?
- Klimawandel erfordert differenzialdiagnostisches Umdenken
- Klimafreundliche Hausarztpraxis
- Der DEGAM-Kongress 2021 und die DEGAM in der Pandemie
- Redaktionelle Unabhängigkeit bei Deximed
- Anspruch und Wirklichkeit
- Multimedikation: neue DEGAM-S3-Leitlinie
- Deximed in neuem Design und mit neuen Funktionen
- Diagnostik bei Schilddrüsenknoten
- Neue S1-Leitlinie Post-COVID/Long-COVID
- Reisemedizin für den Campingurlaub
- Was bedeutet eigentlich Klimaanpassung?
- Versorgung Wohnungsloser während der COVID-19-Pandemie
- Flexitarisch, pescetarisch, vegetarisch oder vegan?
- Ertrinkungsunfälle – leider ein aktuelles Thema
- Bodyshaming macht krank
- Man muss es gesehen haben: Unsere neuen Dermatoskopiebilder
- Neues zum Reizdarmsyndrom
- Wissenswertes zur Verhütung
- Die wollen doch nur in den Urlaub fahren
- Ambulant erworbene Pneumonie: neue S3-Leitlinie
- COVID-19-Impfung für Kinder und Jugendliche?
- Durchblick bei COVID-19
- Neuer Cannabis-Report: Entwicklung der Cannabistherapie
- Was ist neu an der NVL Diabetes?
- COVID-19-Impfstoffe und seltene thrombotische Nebenwirkungen
- Quarantäne und Isolierung: neue Regeln im Überblick
- Muss die Appendix raus?
- Sind Schnelltests die Lösung?
- Infektionsschutz zum Angewöhnen
- Endometriose ist viel häufiger, als wir denken
- Das gibt es ja auch noch: Erkältung
- Feiern Sie mit uns: 5 Jahre Deximed!
- Rücksichtsvolle Sprache in Deximed
- Pruritus – welche Differenzialdiagnosen gibt es?
- Privilegien für Geimpfte?
- Barrierefreiheit in Arztpraxen
- Schulschließungen: Pro und Contra
- Schilddrüsenerkrankungen: neue Artikel in Deximed
- Einsames Kranksein während der Pandemie
- Den Kopf frei fürs Wesentliche
- 2020: ein besonderes und seltsames Jahr
- Hauterkrankungen – eine Blickdiagnose
- Quarantäne – ein Zustand
- COVID-19: Panik und Gier sind schlechte Berater
- Neues aus dem Arzneiverordnungs-Report 2020
- Die neue DEGAM-Leitlinie Halsschmerzen bei Deximed
- RKI-Empfehlungen zu COVID-19 – Welche Neuerungen gibt es, und wer versteht sie?
- Impfung gegen COVID-19 – unterschiedliche Konzepte
- Aktuelle Impfempfehlungen, nicht nur während der Pandemie
- NVL-Asthma: Was ist neu?
- Erkältungswelle trotz der Corona-Schutzmaßnahmen?
- Wir sind dreitausend!
- Respekt für angestellte Fachärzt*innen!
- Der Klimawandel hört einfach nicht auf
- Digitalisierung: im Auftrag der Pharmaindustrie?
- Einige Fakten zu Vitamin D-Mangel
- Thromboseprophylaxe bei Kindern: Was ist richtig?
- Nicht nur eine Notlösung für die Pandemie: Digitales Lernen
- Gesundheitliche Risiken an heißen Tagen
- Antidepressiva kritisch bewertet
- Reisemedizin 2020
- Es lebe der Sport
- Unsere meistgelesenen Patienteninformationen
- Wichtigstes Thema: Borreliose?
- Liebe Kolleg*innen
- Geiz ist nicht geil
- Corona-Warn-App: Was heißt das in der Praxis?
- Wo darf man was? COVID-19-Lockerungsregeln verwirren
- Häusliche Gewalt – Wie können wir helfen?
- Nitrosamine in Medikamenten: Was läuft da schief?
- Corona: Medizinische Forschung ist auch nicht mehr das, was sie einmal war
- Kochrezept für eine Verschwörungstheorie
- Wissenschaftskrimi: Studie zur Einnahme von Blutdruckmedikamenten gefälscht?
- COVID-19 ist nicht die einzige Krankheit
- COVID-19: Lockerungsübungen
- Was soll bleiben von der Corona-Krise?
- COVID-19: Wir wissen, dass wir noch nicht viel wissen
- Was ist schlimmer als Corona? – Corona im Flüchtlingslager!
- Kontaktbeschränkungen: Wie wir trotzdem aufeinander achten können
- COVID-19 – kein Infektionsschutz für die Bedürftigsten?
- Nachtrag zum Weltfrauentag
- COVID-19 sorgt für Verwirrung und Chaos
- Da war noch was: Influenza
- Thema vieler Wochen: das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2
- Paradigmenwechsel in der Asthmatherapie?
- Schilddrüsensonografie als Teil der Facharztweiterbildung Allgemeinmedizin
- Neue Masernimpfpflicht und neue Masernimpfempfehlungen
- Patienten mit Major Depression: Wenn Hausärzte schlecht sind, wie gut sind dann Psychiater? (M. Kochen)
- Organspende: Ist die Spendenbereitschaft wirklich das Hauptproblem?
- 100 Jahre Prohibition in den USA - Was lernen wir?
- Schwangerschaftsabbruch: §§ 218 und 219 sind nicht mehr zeitgemäß
- Spuren
- Jahresrückblick 2019: ein ereignisreiches Jahr bei Deximed
- Mittel gegen Erkältung
- Landarztquote oder Zwang statt Motivation
- Von nichts kommt nichts: Homöopathie
- Respekt: Das Arzneitelegramm wird 50
- Nationale Versorgungleitlinie Herzinsuffizienz: Was ändert sich?
- Der neueste Aufreger aus dem Hause Spahn
- Wir wissen immer noch zu wenig über Cannabis
- Impfen in Apotheken – Soll der Bock zum Gärtner gemacht werden?
- Wann ist Nikotin endlich out?
- Fleischkonsum unbedenklich – echt jetzt?
- Substitutionstherapie – Wer traut sich das zu?
- Aktuelle DEGAM-Leitlinie: Neue Thrombozytenaggregationshemmer
- Frauen sind keine kleinen Männer
- Und jetzt: Alle for Future!
- Statintherapie bei chronischer KHK: Was ist nun richtig?
- Muss die „Weißkittelhypertonie“ jetzt „Polohemdhochdruck“ heißen?
- Gastritis ist hierzulande eine Krankheit
- Lebensstiländerung ist machbar – dauerhafte Gewichtsabnahme nicht?
- F-Diagnosen und was man damit anrichten kann
- Krankschreibung via Handy – Entlastung oder Einladung zum Betrug?
- Hauptsache natürlich
- Bettwanzen und andere Urlaubsmitbringsel
- Prävention ungesunder Ernährung: Wir brauchen Regeln
- Von der Selbstoptimierung zur Selbstdiagnose
- Aktuelle Palliativmedizin
- Chronische Nierenkrankheit: Was ist neu?
- Homöopathie: Was ist schlecht am Placeboeffekt?
- Unsere Top 10
- Legale Suizidmedikamente: Würdiger Freitod oder doch Trend zum „sozialverträglichen Frühableben“?
- Ist die elektronische Patientenakte wirklich gut durchdacht?
- Ärztliche Beratung im Ramadan
- Hausärzte sind Spezialisten
- Fluorchinolone: Wie vielen Patienten haben wir damit geschadet?
- Adipositas ist nicht gleich Adipositas: Binge-Eating-Störung
- Darf ich mir meine Patienten aussuchen?
- Kostenlose Fortbildungen und Gratishäppchen - Haben wir das wirklich nötig?
- Facharztprüfung Allgemeinmedizin: Auf alle Fälle vorbereitet
- Arztberuf als Selbstschutzmaßnahme
- Das nötige Rüstzeug für eine Beratung zur Organspende
- Ist das „BG-lich“?
- Onkologische Notfälle
- Fakten zur Influenzasaison 2018/19
- Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution – kein Thema für Hausärzte?
- Orthopädie bei Kindern: Wer kennt sich da aus?
- Ist ein Arzt an Bord?
- Ärztliche Leitlinien: Viel hilft viel?
- Wollen wir wirklich eine Impfpflicht?
- Panikstörung: Das Chamäleon der Akutmedizin
- Was heißt hier kommerziell?
- Dünnes Eis: Freunde und Familienmitglieder als Patienten
- Digitale Hybris, intelligente Hilfe
- Weihnachten 2018: Darf man sich was wünschen?
- Rationale Antibiotikatherapie in der Hausarztpraxis
- Krank ins Büro?
- Red Flags und abwendbar gefährliche Verläufe
- Physiotherapie: Herausforderung Hilfsmittel-Verordnung
- Unabhängige Patienteninformationen?
- Iatrogene Krankheitsbilder – wenn die Arzneimitteltherapie krank macht
- Manchmal frustrierend: Schwindelabklärung in der Hausarztpraxis
- Geflüchtete als Patienten in der Hausarztpraxis
- Neue NVL Asthma: wichtige und neue Empfehlungen
- Was kann man noch glauben?
- Nicht ganz banal, aber fast schon alltäglich in der Hausarztpraxis: Erkrankungen bei Tropenrückkehrern
- Neue DEGAM-Leitlinie „Brennen beim Wasserlassen“
- STIKO-Impfempfehlungen: Was ändert sich?
- Warum die DEGAM für uns wichtig ist
- Eine Wissenschaft für sich: die Abrechnung in der Hausarztpraxis
- Sehstörungen: Was kann der Hausarzt tun?
- Für die meisten unsichtbar: die neue Wohnungslosigkeit
- Orale Antikoagulanzien: Was gibt es Neues?
- Zufällig auskultiertes Herzgeräusch – was nun?
- Immer noch ungerecht: Kindergesundheit in Deutschland
- Hitzewelle und Gesundheitsrisiken
- Deximed für die Facharztprüfung Allgemeinmedizin
- Fahrt Rad!
- Neue Leitlinie: Typ-1-Diabetes
- Ausbeutung von PJ-Studenten in Kliniken
- Sonografie in der Hausarztpraxis – Wir haben die Bilder dazu!
- Neues zu HPV
- Cannabis: Stand der Dinge
- Zytomegalie: Haben wir das auf dem Schirm?
- Fernbehandlung: Fluch und Segen der Telemedizin
- Neue DVO-Leitlinie Osteoporose
- Gewalt gegen Ärzte
- Alles gelb: Pollenalarm!
- Neues zu Asthma
- Der Wahnsinn: „Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz“ in Bayern
- Wartezeit auf Psychotherapie: 20 Wochen!
- Das Märchen von der Datensicherheit
- Mein Heilpraktiker ist aber anderer Meinung
- Schwangerschaftsabbrüche – Hilfe ohne Wertung
- Armut macht krank – auch hierzulande
- Erst einmal 112 rufen: Lebensbedrohliche Notfälle in der Hausarztpraxis
- „Da kann nichts passieren, ich fahre die Strecke jeden Tag“ – Beurteilung der Fahreignung
- Alles eine Frage der Definition: Burnout und CFS
- Endokrinologie in der Hausarztpraxis: Schilddrüsenerkrankungen
- Neue DEGAM-Leitlinie: Müdigkeit
- Können Teilzeitärztinnen „richtige“ Hausärzte sein?
- Warum gibt es den Männerschnupfen?
- Influenza: neue Impfempfehlung
- Interkulturelle Kommunikation – Vorsicht Fallstricke!
- Alkohol und sein Platz in unserer Gesellschaft
- Was bleibt, was sich ändert
- Weihnachten als gesundheitliche Herausforderung
- Haben wir die Zeit für Banalitäten?
- Alles Reizdarm
- Das rote Auge in der Hausarztpraxis
- Schlafstörungen: große Erwartungen an die Ärzte
- Gibt es ihn noch, den gesunden Menschen?
- Klimawandel: Wir Ärzte sollten dazu etwas sagen
- Drogenkrise in den USA – Betrifft uns das?
- Mit Schnupfen in die Notaufnahme?
- Vorgehen bei somatoformen Störungen: weniger ist mehr
- Häufiger Zufallsbefund: Anämie
- Die neue Leitlinie zum Harnwegsinfekt lässt Fragen offen
- Hausärzte können Palliativmedizin
- Nicht unsere Baustelle? Gynäkologie in der Hausarztpraxis
- Impfempfehlungen der STIKO – Was ist neu?
- EKG-Befunde, wie sie in der Praxis aussehen
- Warum erlaubt Deutschland als letztes EU-Land Außenwerbung für Tabakprodukte?
- Cannabinoide, revisited
- Ärztliche Schweigepflicht – Wann muss, wann darf man eine Ausnahme machen?
- Highlights aus Babybecken, Sandkasten und Kita
- Hautinfektionen – Haben Sie die Bilder dazu im Kopf?
- Hausärztliche Beratung zur kardiovaskulären Prävention – die neue DEGAM-Leitlinie
- Neue Leitlinie: Geriatrisches Assesssment in der Hausarztpraxis
- Bei Kopfschmerz an die Differenzialdiagnosen denken!
- Quartäre Prävention und Vermeidung von Überdiagnostik
- HIV und AIDS: daran denken!
- NVL Kreuzschmerz: Was ist neu?
- Oft nicht ganz eindeutig: Dermatologie in der Hausarztpraxis
- Beratung vor der Reise
- Sommerliche Notfälle in der Hausarztpraxis
- Auch wenn es schwerfällt: Let's talk about sex
- Allgemeinmedizin attraktiver machen – wie geht das?
- Unsere globale Verantwortung: Antibiotikaresistenzen
- Nicht jedermanns Sache: Traumatologie in der Hausarztpraxis und beim Notarzteinsatz
- Off-Label-Use – Was ist zu beachten?
- Mobbing von Schülern und gesundheitliche Folgen
- Demenzdiagnostik in in der Hausarztpraxis
- Wissen, was man tut, und warum
- Der „Mausarm“ und andere Schulter-Arm-Probleme
- iFOBT statt Serienbriefchen
- Achtung Pollenflug
- Nackenschmerzen – ein Wunschkonzert?
- Kollege Dr. House
- TSH – Krankheitsdefinition aus dem Labor?
- Impfpräventable Krankheitsbilder – es gibt sie noch
- Cannabinoide auf Rezept
- Ohrenprobleme
- Die Altenheimvisite
- Wenn der Alltag krank macht
- Ärzte als Patienten
- Gute Vorsätze für das neue Jahr
- There is no free lunch
- Influenza – die Saison ist eröffnet
- Depressionsbehandlung – eine typische Aufgabe des Hausarztes?
- Vitamin D – ein Alleskönner?
- Erkältungszeit
- Evidenzbasierte Medizin aus Norwegen