Klimaschutz und Klimaanpassung in Arztpraxen
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Definitionen
- Klimaschutz ist Gesundheitsschutz. 1
- Gesundheitsschutz der Bevölkerung und Prävention von Gesundheitsschäden sind wichtige ärztliche Aufgaben.
- Ärzt*innen sollten ihr Fachwissen zur Aufklärung anderer über die gesundheitlichen Folgen der Klimakrise einsetzen.
- Ärzt*innen haben eine wichtige Vorbild- und Multiplikatorfunktion für den Klimaschutz. 1
- Klimaschutz im Praxisalltag und die Beratung von Patient*innen über eine klimafreundliche Lebensweise sind ebenso wichtig wie der Schutz von Patient*innen vor bereits eingetretenen Klimawandelfolgen, wie z. B. Hitzewellen.
- Zahlen des Statistischen Bundesamtes belegen die hohe Gesundheitsgefährdung der Bevölkerung: 2
- Im Juli 2022 sind 12 % mehr Menschen (9.130 Personen) verstorben als im Median desselben Monats der Vorjahre. Die hohe Sterblichkeit fällt zeitlich mit Hitzeperioden zusammen.
- Siehe auch die Artikel Hitzeschäden, Hitzschlag, Akutbehandlung und Erkrankungen als Folge des Klimawandels.
Klimaschutz
- Klimaschutz bezeichnet alle Maßnahmen zum Aufhalten/Verlangsamen der Klimakrise und zur Verhinderung seiner Folgen.
- Der Begriff ist missverständlich, da man im Grunde nicht das Klima schützen muss, sondern uns Menschen vor den Auswirkungen der Erderhitzung, wie z. B. einer Zunahme von Extremwetterereignissen, Nahrungsmittelunsicherheit, Kriegen um Ressourcen und den heute schon spürbaren Folgen für unsere Gesundheit.
- Maßnahmen zur Begrenzung der Erderhitzung und der Überschreitung weiterer planetarer Grenzen schützen die Gesundheit, indem vorzeitige Todesfälle und die Entstehung neuer Erkrankungen verhindert werden. 3
- Der Gesundheitssektor verursacht 5 % der Treibhausgasemmissionen. 3
- Die mehr als 100.000 Praxen in Deutschland haben einen wesentlichen Anteil daran. 1
- 1/3 der Emissionen entstehen in und rund um die Einrichtungen, 2/3 durch Lieferketten. 3
Klimaanpassung
- Zur Klimaanpassung dienen Maßnahmen, die dazu beitragen, mit den schon heute und zukünftig unvermeidbaren Folgen der Klimakrise zu leben.
- Dazu zählen langfristige Anpassungsstrategien, wie (städte-)bauliche Anpassungsmaßnahmen, aber auch kurzfristige Hitzeschutzmaßnahmen, z. B. in Arztpraxen: Verlegung der Öffnungszeiten in kühlere Morgen- und Abendstunden, Verschattung, angepasste Verschreibung von Medikamenten oder Schutz der Mitarbeitenden vor Hitze.
Implementierung von Klimaschutzmaßnahmen in der Praxis
Allgemeines
- Start: Analyse des Status quo über den Verbrauch von Energie und Ressourcen 3
- Nutzung eines CO2-Rechners, z. B.: 1
- Wilderness International CO2-Rechner
- ConClimate CO2-Rechner Arztpraxen
- Nutzung eines CO2-Rechners, z. B.: 1
- Ziel: Minimierung des ökologischen Fußabdrucks der eigenen Praxis 3
- Anteile an Emissionen und entsprechende Einsparpotenziale in einer durchschnittlichen Hausarztpraxis 4
- verschriebene Medikamente: 59,7 %
- eingekaufte Güter: 22,8 %
- Mobilität (der Patient*innen und des Praxisteams): 10,6 %
- Gebäude (Strom, Heizung): 10,6 %
- Eine emissionsfreie, komplett nachhaltige Praxis ist ohne Kompensationsmaßnahmen nicht erreichbar, aber viele kleine Schritte können einiges bewirken und auch Kosten einsparen.
- Generell gilt: Die individuelle Einsparung von Treibhausgasemissionen hat keinen nennenswerten Effekt, wenn sie nicht von weitreichenden gesellschaftspolitischen Maßnahmen für eine nachhaltige sozioökonomische Transformation flankiert wird.
- Empfehlenswert ist die Schulung von Mitarbeitenden zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit und die Benennung von Nachhaltigkeitsbeauftragten im Praxisteam. 5
- Durch ein öffentliches Bekenntnis zur Nachhaltigkeit als Praxisgrundsatz (z. B. auf der Homepage) kann die Praxis eine Vorbildfunktion übernehmen. 5
Klimabewusste Verordnung von Arzneimitteln
- Die DEGAM gibt in ihrer S1-Leitlinie Klimabewusste Verordnung von inhalativen Arzneimitteln Empfehlungen zur Reduzierung der hohen Treibhausgasemmissionen durch Doesieraerosole (DA). 6
- Diese sollten, wenn möglich, durch Pulverinhalatoren ersetzt werden.
- DA sind allerdings bei Kindern < 5 Jahre für die Inhalation von Beta-2-Sympathomimetika oder Glukokortikosteroiden und bei akutem Asthmaanfall indiziert.
- Für weitere Details siehe den Artikel Asthma.
- Vermeidung von Medikamentenmustern und Probepackungen 5
Vermeidung von Überversorgung
- In dem man [...] Überversorgung vermeidet, kann man effektiv unnötige Emissionen reduzieren, Ressourcen schonen und potenziellen Schaden nicht notwendiger Behandlungen von Patient*innen abwenden.
- Es ist anzunehmen, dass in Deutschland etwa 0,1 Tonne CO2 pro Kopf durch Überversorgung entsteht.
- Ein zielgerichteter Einsatz von Medikamenten ist wichtig, da sich hier wahrscheinlich die größten und schnellsten CO2-Einsparungen erzielen lassen.
- Bei gleichwertigen Therapiealternativen sollte die klimafreundlichere Alternative bevorzugt werden, sofern diese bekannt ist.
- Ressourcenschonung kann ein Argument sein, eine diagnostische Maßnahme oder eine Behandlung nicht durchzuführen.
- Die Aufklärung der Patient*innen zu Diagnostik und Therapie kann um die Klimabilanz der Maßnahmen erweitert werden.
- Siehe hierzu auch den Artikel Polypharmazie im Alter (Multimedikation).
Müllvermeidung und Recycling
- Müllvermeidung 8
- Einwegmaterialien sparsam nutzen.
- Großpackungen zum Umfüllen von Seife, Putzmittel, Sonografie-Gel oder Toilettenpapier sind umweltfreundlicher als kleine Einzelpackungen.
- Mehrwegprodukte verwenden.
- Produktproben vermeiden.
- Die möglichst papierlose Praxis sollte das Ziel sein: Think before you print. Auch Faxe können am Bildschirm gelesen werden.
- Datenschutzerklärung/Einwilligungen für Patient*innen laminieren und scannen, statt für alle einzeln ausdrucken. 9
- Recyclingpapier für Druckerpapier, Liegenpapierrolle und Toilettenpapier verwenden. 9
- Unnötige Werbesendungen abbestellen.
- Akkus statt Batterien verwenden.
- Wertstofftrennung und Nutzung von Recycling 3
- Nicht zu vermeidender Müll sollte konsequent getrennt werden.
- Recycling von z. B. Druckerpatronen, elektrischen oder elektronischen Geräten
- Mehrwegprodukte sammeln und zentral sterilisieren. 1
Mobilität
- Praxis-Fahrrad mit großem Gepäckträger für Hausbesuche 3
- Ggf. E-Fahrrad nutzen. 1
- In ländlichen Gebieten mit weiten Fahrtwegen zu Hausbesuchen und Pflegeeinrichtungen: Erwerb oder Leasing eines kleinen Praxis-E-Autos 3
- Monatstickets für öffentliche Verkehrsmittel für die Praxismitarbeiter*innen
- Für bestimmte Tätigkeiten Homeoffice ermöglichen.
- Fahrgemeinschaften bilden. 1
- Zu Kongressen und Seminaren mit dem Zug reisen. 8
- Unnötige Fahrten vermeiden:
- Telefon- und Videosprechstunden in geeigneten Fällen anbieten. 4
- Wenn möglich, digitalen Zugang zu Pflegeeinrichtungen einrichten. 8
Heizung
- Emissionsarme Heizungstechnik 3
- isolierende Fenster 1
- Geschlossene Praxen nicht beheizen.
- Einsatz von Thermostaten 1
- Stoßlüften statt Dauerlüften 8
Stromverbrauch
- Generell sollte echter Ökostrom aus erneuerbaren Energien genutzt werden. 3
- Auch eine eigene Photovoltaikanlage kann in bestimmten Fällen infrage kommen. 3
- Beim Kauf von Kühlschränken und anderen Elektrogeräten sollte eine hohe Energieeffizienzklasse gewählt werden.
- Bei alten Geräten den Stromverbrauch überprüfen. 5
- Effiziente Handtrockner nutzen. 5
- Beleuchtung
- Umstellung der Beleuchtung auf LED prüfen. 5
- Bewegungsmelder nutzen. 8
- Elektrogeräte sollten nicht unnötig oder ungenutzt laufen und Stromverbrauch durch Standby-Betrieb vermieden werden. 1
- Ladegeräte bei Nichtbenutzung ausstecken.
- Zentrale Stromschalter/-steuerung nutzen. 5
- Master-Slave-Steckdosen nutzen.
Einkauf
- Bei der Anschaffung von Praxisbedarf, z. B. Mobiltelefonen, für den Praxisbetrieb und Hausbesuche auf Nachhaltigkeit und Fairness der Produkte achten.
- Ökologische regionale fleischarme Lebensmittel sowie fairer Kaffee für das Team 10
- Reduktion von Verpackungen, keine Kaffeekapseln 5
- Für den nicht-medizinischen Praxisbedarf gibt es bereits viele Möglichkeiten, klimaverträglich einzukaufen. Auch für klimaneutrale Medizinprodukte gibt es zunehmend Angebote.
Nachhaltiges Finanzmanagement und nachhaltige EDV
- Auswahl nachhaltiger Banken, Kreditgeber, Versicherungen sowie verantwortungsvolle Anlage von Rücklagen 3, 11
- Auf Einhaltung der ESG-Kriterien (Environmental Social Governance) durch Finanzdienstleister achten.
- Auswahl ökologischer Online-Dienste für die Website, das Mailprogramm oder Suchdienste 4
Klimaanpassung und Hitzeschutz in Arztpraxen
Vorbereitung auf heiße Sommer
- Der folgende Abschnitt basiert auf diesen Referenzen. 5, 11
- Personalschulungen durchführen:
- Gesundheitsgefährdung durch Hitze, besondere pflegerische Maßnahmen, Prävention, Erste Hilfe
- Personalmehrbedarf einplanen.
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit planen (z. B. Apotheken, Sozialdienste, Pflegedienste etc.).
- Vorgehen zur Erkennung von gefährdeten Personen festlegen (z. B. Hinweis in Praxissoftware).
- Informationsmaterialien bereithalten, z. B. den Flyer Hitze-Ratgeber .
- Hitzeschutzmaßnahmen in der Praxis überprüfen bzw. bereitstellen:
- Ventilatoren
- Jalousien
- festgelegte Lüftungszeiten
- Überbrückung von z. B. Stromausfall bei Extremereignissen
Maßnahmen während der Sommermonate
- Temperaturen in den Räumen überprüfen.
- Gefährdete Personen erfassen.
- Räume kühlen.
- Sonnenschutz/Verschattung an den Fenstern vorsehen.
- Regelmäßig querlüften nach Belüftungsplan.
- Trinkwasser für Mitarbeitende und Patient*innen bereitstellen.
- Tagesablauf anpassen und Sprechstunden in die Morgen- und Abendstunden verlegen.
- Medikamente, die normalerweise bei Raumtemperatur gelagert werden können, in Hitzeperioden im Kühlschrank aufbewahren.
Schutz der Beschäftigten
- Die Regelungen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin gelten auch für Praxen. 10
- Bei einer Raumtemperatur über 26 °C sollen Arbeitgeber*innen für Abkühlung sorgen, z. B. durch Jalousien.
- Bei über 30 °C müssen die Belastungen durch Hitze weiter verringert werden, z. B. sollen Ventilatoren aufgestellt, kalte Getränke bereitgestellt und Gleitzeitregelungen ausgedehnt werden.
- In Räumen mit einer Temperatur über 35 °C ist Arbeiten unzumutbar.
Klimasprechstunde
Beratung zu einer klimaverträglichen Lebensweise
Ernährung
- Fleischarme, fleischfreie oder komplett pflanzliche Ernährungsformen sind klimaverträglicher als der durchschnittliche Konsum von 52 kg Fleisch pro Jahr, der nicht nur einen zu hohen CO2-Ausstoß verursacht, sondern mit einem enormen Wasserverbrauch einhergeht und zum Biodiversitätsverlust beiträgt.
- Eine überwiegend pflanzenbasierte Ernährung ist außerdem gesünder. 3
- Durch eine pflanzenbasierte fleischfreie Ernährung können Morbidität und Mortalität reduziert werden.
- Die gesünderen und umweltverträglicheren Ernährungsformen sollten in der hausärztlichen Beratung unterstützt werden.
- Planetary Health Diet 12
- überwiegend pflanzliche Produkte; saisonal, regional, ökologisch und verpackungsarm
- Planetary Health Diet 12
Mobilität
- Ein Umstieg auf muskelbasierte statt motorisierte Fortbewegung ist ein Beispiel dafür, wie Verhaltensänderungen sowohl der individuellen Gesundheit als auch dem Klimaschutz dienen können („Co-Benefit“).
- In Deutschland entstehen 23 % des CO2-Ausstoßes durch Mobilität. 13
- Feinstaub verkürzt die allgemeine Lebenserwartung in der EU um 2,2 Jahre. 14
- Verzicht auf Autofahrten für kurze Wege, stattdessen aktive Bewegung mit dem Fahrrad oder zu Fuß empfehlen. 8
- Auf der Praxis-Homepage auf Erreichbarkeit mit ÖPNV oder Fahrrad hinweisen.
Hausärztliche Beratung während der Hitzewellen
Anpassung der Medikation
- Die Medikation sollte vor der Hitzeperiode überprüft und an heißes Klima angepasst werden. 15
- ACE-Hemmer können das Durstgefühl beeinträchtigen.
- Trizyklische Antidepressiva, SSRI, Opioide, Betablocker und Anticholinergika können die zentrale Temperaturregulation stören.
- Diuretika können zu starken Flüssigkeits- und Elektrolytverlusten führen.
- Durch Kalziumantagonisten kann beispielsweise die Schweißproduktion beeinträchtigt werden.
- Weitere Information zu Arzneistoffen mit potenziellem Einfluss auf die Temperaturregulierung und den Volumenstatus in Hitzewellen bietet die Heidelberger Hitzetabelle .
Weitere Empfehlungen und Maßnahmen während der Hitzewellen
- Siehe Artikel Erkrankung als Folge des Klimawandels und den Hitze-Ratgeber.
- Hitze-Ratgeber mitgeben.
- Gefährdete Patient*innen ggf. zu regelmäßigen Kontrollen einbestellen.
- Bei schlecht heilenden Wunden regelmäßige Wundkontrollen
- Hitze-Leitfaden : Hilfe bei Hitze in Pflegeeinrichtungen – geriatrisch-allgemeinmedizinischer Expertenleitfaden der MH Hannover
Auf Hitzewarnungen verweisen
- Hitzewarnsystem des Deutschen Wetterdienstes
- Patient*innen sollen bereits vor Beginn einer Hitzewelle für Kühlungsmöglichkeiten und ausreichende Getränke sorgen.
- Termin in der Hausarztpraxis ebenfalls vorab vereinbaren, um individuelle Trinkmenge, evtl. Medikationsänderungen, Kontrolltermine und Verhalten im Notfall abzusprechen.
Weitere Informationen
- Hitzeschäden
- Hitzschlag, Akutbehandlung
- Erkrankungen als Folge des Klimawandels
- Heidelberger Hitzetabelle
- Hitze-Leitfaden : Hilfe bei Hitze in Pflegeeinrichtungen – geriatrisch-allgemeinmedizinischer Expertenleitfaden der MH Hannover
- Informationen für die Praxis von KLUG
- Flyer Hitze-Ratgeber
Videos
- Schulungsvideos des Aktionsbündnisses Hitzeschutz Berlin
- Videos zu den Zusammenhängen zwischen Klima und Gesundheit der Planetary Health Academy
Patienteninformationen
Patienteninformationen in Deximed
Quellen
Leitlinien
- Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Klimabewusste Verordnung von inhalativen Arzneimitteln. AWMF-Leitlinie Nr. 053-059. S1, Stand 2022. www.degam.de
- Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Schutz vor Über- und Unterversorgung – Living Guideline. AWMF-Register-Nr. 053-045. S2e, Stand 2023. www.degam.de
Literatur
- Mezger NCS, Thöne M, Müller BS, Kantelhardt EJ. Krankheitsprävention: Klimaschutz wird praktisch. Dtsch Arztebl 2021; PP 20: 312. www.aerzteblatt.de
- DESTATIS. Sterbefallzahlen im Juli 2022 um 12 % über dem mittleren Wert der Vorjahre. 09.08.2022 (letzter Zugriff am 29.03.2023). www.destatis.de
- Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG). Klimagerechte Gesundheitseinrichtungen. Rahmenwerk, Version 1.0. Hrsg.: Annegret Dickhoff, Christian Grah, Christian Schulz und Edda Weimann. 24.06.2021. www.klimawandel-gesundheit.de
- Allgemeinarzt.digital. Klimaschutz: Praktische Umsetzung in der Hausarztpraxis. 23.02.2022. allgemeinarzt.digital
- Bundesärztekammer. Arbeitsgruppe Klimawandel in der Bundesärztekammer. Handlungsfelder in Arztpraxen zur Klimaneutralität Beschluss von 16.09.2022. www.bundesaerztekammer.de
- Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Klimabewusste Verordnung von inhalativen Arzneimitteln. S1, AWMF-Nr. 053-059. Stand 2022. www.degam.de
- Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Schutz vor Über- und Unterversorgung. Living Guideline. AWMF-Register-Nr. 053-045. S2e, Stand 2023. www.degam.de
- planetary-health-academy.de (letzter Zugriff am 29.03.2023) planetary-health-academy.de
- DGIM. Klimaschutz und Gesundheit ein Resort der AG Hausärztliche Internisten der DGIM. Tipps für eine nachhaltige Arztpraxis. Stand: Januar 2021 www.dgim.de
- baua: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. ASR A3.5 Raumtemperatur - Technische Regel für Arbeitsstätten. (letzter Zugriff am 29.03.2023) www.gesetze-im-internet.de
- Aktionsbündnis Hitzeschutz Berlin. Musterhitzeschutzplan für ambulante Praxen. Juni 2022 (letzter Zugriff am 29.03.2023) hitzeschutz-berlin.de
- Deutsche Allianz für Klimawandel und Gesundheit (KLUG). Ernährung im Kontext von Planetary Health (letzter Zugriff am 30.03.2023). www.klimawandel-gesundheit.de
- Umweltbundesamt. CO2-Rechner des Umweltbundesamts. Datenstand 2023. (letzter Zugriff am 04.04.2023) uba.co2-rechner.de
- Lelieveld J, Pozzer A, Pöschl U, Fnais M, Haines A, Münzel T. Loss of life expectancy from air pollution compared to other risk factors: a worldwide perspective. Cardiovasc Res. 2020 Sep 1;116(11):1910-1917. doi: 10.1093/cvr/cvaa025. Erratum in: Cardiovasc Res. 2020 Jun 1;116(7):1334. PMID: 32123898; PMCID: PMC7449554. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
- Haefeli WE, Czock D. Abteilung Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie, Universitätsklinikum Heidelberg. Heidelberger Hitze-Tabelle. Stand 15.09.2020 (letzter Zugriff am 29.03.2023) dosing.de
- Marlies Karsch-Völk, Dr. med., Fachärztin für Allgemeinmedizin, München
- Friederike von Gierke, Dr. med., Ärztin, KLUG – Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e. V., Frankfurt