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Vergiftungen durch Pflanzen

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Allgemeine Informationen

Definition

  • Vergiftung durch in der Regel unbeabsichtige oder beabsichtigte orale Aufnahme giftiger Pflanzen oder Pflanzenteile, z. B. Früchte, Beeren, Blätter, Stängel und Wurzeln 1-2
    • Auch eine Vergiftung durch Haut- oder Augenkontakt sowie inhalativ (Rauchen) ist möglich.
    • Giftige Pflanzenteile können auch in konzentrierten Extrakten, gekauten Samen oder in Form von Tees aufgenommen werden.

Häufigkeit

  • Anfragen zu Pflanzenvergiftungen häufig in Giftinformationszentren (GIZ)  1
    • Im Gemeinsamen Giftinformationszentrum (GGIZ) Erfurt 2011–2020: 15 % aller Anfragen zu Kindern bezogen sich auf Pflanzen (bei Erwachsenen 2,3 %).
    • Kinder von 1–6 Jahren sind besonders gegenüber fruchtartigen Strukturen exponiert (z. B. Beeren, Kapseln, Schoten, Steinfrüchte).
  • Lebensbedrohliche Pflanzenvergiftungen sind in Deutschland relativ selten. 1
    • Kinder nehmen meist nur geringe Mengen auf. 3
    • Erwachsene, die falsch indentifizierte Pflanzen sammeln oder daraus Tees oder Extrakte zubereiten, nehmen manchmal große bis sehr große Mengen auf. 2

Ätiologie und Pathogenese

Ätiologie

  • Versehentliche Ingestion durch Kleinkinder, beim Spielen durch größere Kinder oder bei Erwachsenen durch Verwechslungen, Selbstbehandlung oder in suizidaler Absicht 4
    • giftige Pflanzen in Privatgärten, in der Umgebung von Kitas und Schulen
  • Giftpflanzen, zu denen es im GGIZ häufige Anfragen bzw. schwere Vergiftungsfälle gab (Risikokategorie 2–3, RK): 1
Eisenhut (Aconitum spec.), RK3, giftigste Pflanze Europas 3
  • Relevante Inhaltsstoffe: Aconitin, Mesaconitin, Hypaconitin, Lycaconitin
Tollkirsche (Atropa belladonna), RK3
  • Relevante Inhaltsstoffe: L-Hyoscyamin, Atropin, Scopolamin, Atropam
Engelstrompete (Brugmansia spec.), RK3
  • Relevante Inhaltsstoffe: Scopolamin, L-Hyoscyamin, Atropin
Wasserschierling (Cicuta virosa), RK3
  • Relevante Inhaltsstoffe: Cicutin, Aethusin, Cicutol
Herbstzeitlose (Colchicum autumnale), RK3
  • Relevante Inhaltsstoffe: Colchicin
Gefleckter Schierling (Conium maculatum), RK3
  • Relevante Inhaltsstoffe: Coniin, γ-Conicein
Stechapfel (Datura stramonium), RK3
  • Relevante Inhaltsstoffe: L-Hyoscyamin, Atropin, Scopolamin
Schwarzes Bilsenkraut (Hyoscyamus niger), RK3
  • Relevante Inhaltsstoffe: Scopolamin, L-Hyoscyamin, Atropin
Wunderbaum (Ricinus communis), RK3
  • Relevante Inhaltsstoffe: Ricin, Ricinin
Germer (Veratrum spec.) RK3
  • Relevante Inhaltsstoffe: Protoveratrine, Jervin, Germerin
Fingerhut (Digitalis spec.), RK2
  • Relevante Inhaltsstoffe: Digoxin, Digitoxin, Gitoxin, Lanatosid C
Europäische Eibe (Taxus baccata), RK2
  • Relevante Inhaltsstoffe: Taxin A, B, C, Taxole, Taxane, Baccatine, cyanogene Glykoside
Weitere relevante Giftpflanzen 3
  • Seidelbast (Daphne mezerum)
    • alle Pflanzenteile sehr giftig
    • relevante Inhaltsstoffe: Daphnetoxin, Mezerein
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
    • alle Pflanzenteile sehr giftig, Verwechslungsgefahr mit Bärlauch
    • relevante Inhaltsstoffe: Convallotoxin, Convallamarin, Convallosid, Lokundjosid, digitalisähnliche Wirkung
Weitere Giftpflanzen unter: 

Pathogenese

  • Das Vergiftungsrisiko hängt von vielen Faktoren ab. 1
    • Die Menge der Inhaltsstoffe kann je nach Pflanzenteil stark schwanken.
      • z. B. höchste Giftkonzentration bei Tollkirsche in den Früchten, bei Herbstzeitlose in den Samen, bei der Eibe in den Nadeln, bei Germer in den Wurzeln
    • Ingestionsmenge
    • Kaugrad
    • Alter (Kinder und ältere Personen besonders vulnerabel)
    • Begleiterkrankungen (z. B. chronische Nieren- oder Leberfunktionsstörungen)
    • Enzymausstattung (z. B. Cytocromstatus der Leber)
    • Aufnahmewege (z. B. oral, inhalativ, dermal, okulär)
    • Expositionsdauer (chronisch oder akut)
  • Folgen einer Intoxikation mit Pflanzen können u. a. sein: 2
    • gastrointestinale Symptome, wie Koliken, Erbrechen und/oder Diarrhö
      • bei bestimmten Pflanzenarten durch direkte Irritation von Mukosa oder erhöhten Vagotonus
      • bei Aufnahme von cholinerg wirksamen Alkaloiden Diarrhö durch direkte Stimulation von Muskarinrezeptoren 
      • auch osmotische Wirkung möglich
        • z. B. bei Aufnahme von Mistelteilen, Stechpalme, Wunderbaum
    • Status epilepticus
      • z. B. durch Cicutoxin in Schierling
    • kardiale Reizleitungsstörungen, Tachykardie
      • Wirkung von Herzglykosiden bei Vergiftung durch Fingerhutbestandteile
      • ventrikuläre Arrhythmien durch Taxine in Eibenbestandteilen oder durch Acotinin im Blauen Eisenhut
    • Halluzinationen
      • z. B. durch Tollkirsche
    • Knochenmarksdepression
      • durch Colchizin in der Herbstzeitlose und Rizin im Wunderbaum
    • Leberschaden/Leberversagen
      • Aufnahme hepatotoxischer Alkaloide oder anderer Hepatotoxine, z. B. aus Jakobs-Kreuzkraut
      • Lebernekrosen durch Vergiftung mit Wunderbaumteilen
    • Multiorganversagen
      • z. B. durch Intoxikation mit Schierling, Eibe, Tollkirsche, Herbstzeitlose

Disponierende Faktoren

  • Kleinkinder, die ihre Umgebung durch In-den-Mund-Stecken von Dingen erkunden.
  • Verwechslung mit essbaren Pflanzen (z. B. Maiglöckchen vs. Bärlauch) oder Heilpflanzen

ICPC-2

  • A86 Toxischer Effekt nichtmed. Substanz

ICD-10

  • T65.9 Toxische Wirkung einer nicht näher bezeichneten Substanz
    • Inkl.: Vergiftung o.n.A.
  • T62.- Toxische Wirkung sonstiger schädlicher Substanzen, die mit der Nahrung aufgenommen wurden
    • T62.1 Verzehrte Beeren
    • T62.2 Sonstige verzehrte Pflanze(n) oder Teil(e) davon

Diagnostik

Diagnostische Kriterien

  • Anamnese, Pflanzenteile (z. B. bei Kindern oder bewusstlosen Personen in der Mundhöhle), typische Symptome
  • Beurteilung durch Fachpersonal, Botaniker*innen, Giftnotruf 1
    • Die fragliche Pflanze sollte möglichst genau identifiziert werden. 2

Differenzialdiagnosen

Anamnese

  • Der folgende Abschnitt basiert auf diesen Referenzen. 1, 2, 5
  • Häufig ist die Fremdanamnese entscheidend.
  • Welche Pflanzenteile von welchen Pflanzenarten wurden aufgenommen?
    • Wurde geschluckt oder nur gekaut und ausgespuckt?
  • Wie viel? Wann? Wie und warum?
    • Wieviel wurde verschluckt?
    • Waren die Pflanzenteile zubereitet? Extrakt, Tee?
    • Wurden Pflanzenteile geraucht/inhaliert?
  • Sind weitere Personen betroffen? Wenn ja, wie?
  • Leitsymptome, Syndrome (Toxidrome)
  • Vorerkrankungen
  • Medikation
  • Suizidhinweise (Abschiedsbrief)
  • Auffindesituation

Typische Symptome einer syndromatischen Vergiftung (Toxidrom)

  • Anticholinerges Syndrom bei Tropanalkaloid-Intoxikation (z. B. Atropin, Scopolamin) 1, 3
    • Tachykardie, Hyperthermie, Tachypnoe, Mydriasis, warme/trockene Haut, trockene Schleimhäute, Harnverhalt, Tremor, Darmatonie, Agitation, Halluzinationen
    • meist nur Teilsymptome vorhanden

Klinische Untersuchung

  • Der folgende Abschnitt basiert auf dieser Referenz. 1
  • Körpertemperatur, Hautveränderungen
  • Mund-/Rachenraum 
    • Pflanzenreste
    • Erbrochenes
    • Speichelfluss
    • Schleimhautzustand
  • Lunge
    • Atemgeruch
    • Atemfrequenz
    • Auskultation
    • Sauerstoffsättigung (SaO2)
  • Kreislauf
    • Puls
    • Blutdruck
    • kapilläre Rezirkulation
  • Neurologischer Status
    • Vigilanz (GCS)
    • Agitiertheit, Halluzinationen
    • Pupillengröße, Pupillenreaktion, Sehstörungen
    • Hörstörungen
    • Motorik, Tonus, Reflexe
    • Krampfanfälle
  • Abdomen
    • Palpation, Auskultation
    • Stuhl- oder Urinabgang?

Beurteilung des Schweregrads der Intoxikation

Ergänzende Untersuchungen in der Hausarztpraxis bzw. in der Klinik

  • Der folgende Abschnitt basiert auf diesen Referenzen. 1-2
  • Labor
    • Blutbild, Glukose, Elektrolyte, Blutgasanalyse, Kreatinin, Harnstoff, CK, Myoglobin, GPT, GOT, GGT, Quick, PTT
    • ggf. Schwangerschaftstest
    • Ggf. Digoxin-Immunassays bei Vergiftung mit pflanzlichen Herzglykosiden (kann qualitative Hinweise liefern); fehlender Nachweis schließt Herglykosidvergiftung nicht aus.
  • Gewinnung von Untersuchungsmaterial: Asservierung von Blut, Urin und Erbrochenem
  • EKG
    • 12-Kanal-EKG bei Vergiftungen durch kardiotoxische Pflanzen wie Eisenhut, Fingerhut, Europäische Eibe, Herbstzeitlose)
      • Rhythmusstörungen, Blockbilder, verbreiterte QRS-Komplexe, verlängerte QT-Zeit 
    • mindestens 24-stündiges EKG-Monitoring bei Ingestion kardiotoxischer Pflanzen

Identifikation der fraglichen Pflanze

Indikationen zur Überweisung (Klinikeinweisung)

  • Kontaktaufnahme mit GIZ auch bei symptomlosen Patient*innen und nach Ingestion geringer Pflanzenmengen 1
  • Notfallmäßiger Transport von gefährdeten oder potenziell gefährdeten Personen in ärztlicher Begleitung in Notaufnahme/Klinik 1 

Therapie

Therapieziele

  • Giftelimination
  • Sicherung von Vitalfunktionen
  • Behandlung von Vergiftungserscheinungen, ggf. Antidotverabreichung

Allgemeines zur Therapie

  • Der folgende Abschnitt basiert auf diesen Referenzen. 1-2
  • Wurden laut GIZ sicher ungiftige oder nur wenig giftige Pflanzenzeile oder sicher ungefährliche Mengen aufgenommen, sind in der Regel keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
  • Asymptomatische Betroffene nach Ingestion potenziell toxischer Pflanzenteile sollen für mehrere Stunden überwacht werden.
  • Die meisten Betroffenen nach einer Ingestion möglicher Giftpflanzen werden symptomatisch behandelt.
  • Antidote sind normalerweise nur bei Digoxin- oder Anticholinergika-enthaltenden Pflanzen verfügbar.
  • Übersicht über Giftpflanzen  mit hoher Anfragehäufigkeit im GGIZ Erfurt, mit häufigen Symptomen und Therapieoptionen

Erstmaßnahmen bei oralen Pflanzenvergiftungen

  • Der folgende Abschnitt basiert auf dieser Referenz 1
  • Sicherung der Vitalfunktionen (siehe Advanced Life Support bei Kindern und bei Erwachsenen)
  • Rücksprache mit GIZ, v. a. bei unklarer Gefährdungslage
  • Ggf. primäre Giftelimination durch Aktivkohleapplikation
  • Wenn verfügbar: Gabe von Antidot in Absprache mit GIZ
  • Pflanze bzw. Pflanzenteile zur Identifikation asservieren, alternativ Fotodokumentation möglichst vieler Pflanzenteile.
  • Blut-, Urinproben und Erbrochenes asservieren (für Analytik/Forensik).

Empfehlungen für Patient*innen

  • Der folgende Abschnitt basiert auf diesen Referenzen  1, 5
  • Kein Erbrechen auslösen, bzw. kein Salzwasser verabreichen.
  • Weitere Giftaufnahme stoppen (z. B. Pflanzenteile aus dem Mund entfernen).
  • Wache Person: Wasser, Saft oder Tee trinken lassen (keine Milch!).
  • Bewusstlose Person: Anweisungen der Rettungsleitstelle befolgen (siehe Basic Life Support bei Kindern und bei Erwachsenen)
  • GIZ anrufen, ggf. Hausarztpraxis kontaktieren, Empfehlungen befolgen.
  • Pflanze bzw. Pflanzenteile zur Identifikation asservieren, am besten einen ganzen Zweig; alternativ Fotodokumentation möglichst vieler Pflanzenteile.

Medikamentöse Behandlung

  • Aktivkohle 1
    • Gabe von Aktivkohle ist bereits bei mittelschweren oder unklaren/unbekannten Vergiftungen empfohlen (nicht bei erhöhtem Aspirationsrisiko).
    • Bei leichten Intoxikationen (PSS 0–1) nur in Ausnahmefällen: Wenn unmittelbar verfügbar und wenn Auftreten von Vergiftungssymptomen dadurch verhindert werden kann.
    • großzügige Indikationsstellung bei hochtoxischen (z. B. Wunderbaum, Eisenhut), schwer verdaulichen (z. B. Eibennadeln) oder anticholinerg wirkenden Giftpflanzen (z. B. Tollkirsche, Engelstrompete)
    • möglichst früh, am besten innerhalb von 30–60 min nach Ingestion, zusammen mit reichlich Flüssigkeit
      • verlängerte, späte oder wiederholte Gaben bei Vergiftung durch Pflanzeninhaltsstoffe mit ausgeprägtem entero-hepatischen und/oder entero-enterischen Kreislauf ggf. noch wirksam (z. B. bei Colchizin oder Diritalis-Glykoside)
    • primäre Giftelimination durch Aktivkohleapplikation
      • Dosierung: 10- bis 40-facher Überschuss zur Noxe oder 0,5–1 g/kg Körpergewicht bei Kindern bzw. 50 g bei Erwachsenen oral (ggf. via Magensonde)
      • max. kumulative Dosis bei Erwachsenen: 300 g
    • Kontraindikationen
      • Bewusstseinstrübung bei ungesicherten Atemwegen
      • rezidivierendes Erbrechen
      • Non-Compliance
      • Blutungen (z. B. bei Rizin-Intoxikationen)
      • Verletzungen des Gastrointestinaltraktes
  • Laxanzien-Kombinationen 1
    • nicht empfohlen
  • Colestyramin 1 
    • Kann bei lipophilen Noxen (z. B. Digitalis-Glykoside) die Resorption hemmen.
    • Aktivkohle ist zu bevorzugen.

Antidote

  • Der folgende Abschnitt basiert auf dieser Referenz. 1
  • Nur für wenige Pflanzengifte verfügbar:
    • Physostigmin
      • gegen die anticholinerge Wirkung von Tropanalkaloiden
      • besonders indiziert bei Delir
      • bei Vergiftung mit z. B. Engelstrompete, Stechapfel, Tollkirsche
    • Digitalis-Antikörper (Anti-Digoxin-Fab-Fragmente)
      • Einzelfallberichte zur Wirksamkeit bei Vergiftung mit pflanzlichen Herzglykosiden aus dem Fingerhut (Digoxin, Digitoxin, Digitoxigenin)
      • nicht wirksam gegen Herzglykosid Convallatoxin aus Maiglöckchen
      • Wirkung gegen Taxin (Eibe) unklar

Behandlung in der Klinik

  • Allgemein 1
    • Flüssigkeits- und Elektrolytbilanzierung
    • Schmerztherapie
    • Spasmolyse
    • ggf. kontrollierte Beatmung bei Atemdepression (z. B. bei Eiben- oder Schierlingsvergiftung)
  • Primäre Giftelimination 1
  • Nur schwache Evidenz für folgende Therapieverfahren, RCT fehlen.
    • Applikation von Aktivkohle (s. o.)
    • Magenspülung oder endoskopische Bergung von Pflanzenresten
      • Keine Belege, die eine routinemäßige Magenspülung rechtfertigen.
      • effektiver Einsatz bei vitaler Bedrohung
      • Kann auch > 60 min nach Ingestion empfohlen werden (z. B. bei Eibennadeln).
  • Sekundäre Giftelimination 1
    • Hämodialyse
      • auch zur Elimination von Myoglobin bei Rhabdomyolyse (z. B. gefleckter Schierling) und
      • von Laktat bei konsekutiver Laktatazidose
    • hochdosierte intravenöse Lipidemulsion als individueller Therapieversuch bei lipophilen kardiotoxischen Wirkstoffen mit hohem Verteilungsvolumen (z. B. Taxin B)

Prävention

  • Aufklärung und Information über Giftpflanzen
  • Keine Giftpflanzen im Garten, besonders wenn Kleinkinder zum Haushalt gehören.
  • Beim Kauf von Pflanzen über Giftigkeit informieren z. B. unter www.botanikus.de . 5
    • Giftige Pflanzen aus der Reichweite von Kindern entfernen.
    • Giftige Pflanzen Kindern zeigen und erklären.
  • Genaue Identifikation von Pflanzen, bevor sie verzehrt werden (z. B. charakteristischer Geruch von Bärlauch im vgl. zu Maiglöckchen).

Verlauf, Komplikationen und Prognose

  • Abhängig von verschiedenen Einflussvariablen wie Ingestionsmenge, Alter, eingenommenen Pflanzenteilen und Pflanzenart 1
  • Abklärung von Suizidalität

Patienteninformationen

Patienteninformationen in Deximed

Weitere Informationen

Quellen

Literatur

  1. Wendt S, Lübbert C, Begemann K, Prasa D, Franke H: Poisoning by plants. Dtsch Arztebl Int 2022; 119: 317–24. DOI: 10.3238/arztebl.m2022.0124. www.aerzteblatt.de  
  2. BMJ Best Practice. Common toxic plant ingestions. Stand 12.04.2022. (letzter Zugriff am 12.05.2022) bestpractice.bmj.com  
  3. Bastigkeit M, Böhm R. Giftpflanzen lauern überall - Intoxikationen erkennen und behandeln. retten! 2013; 4: 250-7. www.thieme.de  
  4. DGUV Information 202-023. Giftpflanzen - Beschauen, nicht kauen! November 2006 www.unfallkasse-nrw.de  
  5. Charité. Giftnotruf der Charité. Vergiftungen durch Pflanzen. (letzter Zugriff am 12.05.2022) giftnotruf.charite.de  
  • Marlies Karsch-Völk, Dr. med., Fachärztin für Allgemeinmedizin